Tipp 40: 10 Bewerbungsfallen Teil 3: – diese sollten Sie vermeiden!

5. Stehen Sie zu Ihren Schwächen und machen Sie sich diese bewusst
Sie können davon ausgehen, dass Ihr Gegenüber Sie auf Ihre Schwächen ansprechen wird. Es ist auch kein Problem, diese zuzugeben, denn viel unrealistischer ist es, wenn Sie behaupten, dass Sie keine Schwächen haben oder Ihnen Ihre nicht bekannt sind. Bereiten Sie sich gezielt auf kritische Fragen vor und überlegen Sie sich im Vorfeld passende Antworten darauf. Lassen Sie sich von einem Bekannten, der Sie gut kennt, helfen Ihre Schwächen aufzudecken.
6. Die Frage nach den Arbeitszeiten, Urlaubszeiten und Überstundenregelung sollte nicht Ihre erste und am Ende einzige Frage sein. Denn dadurch vermitteln Sie auf jeden Fall den Eindruck, dass Ihre Freizeit Ihnen am wichtigsten ist. In der Regel können Sie auch davon ausgehen, dass, wenn Sie ein interessanter Bewerber für das Unternehmen sind, Ihnen diese Frage im Laufe des weiteren Bewerbungsprozesses beantwortet wird.
7. Leugnen Sie nicht, dass Sie weitere Bewerbungen verschickt haben und noch weitere Vorstellungsgespräche haben. Es ist ein Trugschluss zu denken, dass man dadurch einen neuen Arbeitgeber verschreckt. Genau das Gegenteil ist der Fall – Sie machen sich somit begehrenswert, denn jeder Unternehmer will den Besten und will Sie in diesem Fall nicht an den Wettbewerb verlieren.

Tipp 39: 10 Bewerbungsfallen Teil 2: – diese sollten Sie vermeiden!

3. Nehmen Sie eine aufrechte Haltung ein
Sitzen Sie nicht auf Ihrem Stuhl, als würden Sie jeden Moment unter den Tisch rutschen. Beim Vorstellungsgespräch ist es nicht nur wichtig was Sie sagen, sondern auch wie Sie wirken. Eine aufrechte Sitzposition strahlt Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen aus. Firmen suchen Bewerber, die Ihre Kunden überzeugen und begeistern können.
4. Erzählen Sie etwas, was der Gesprächspartner noch nicht weiß
Sie können davon ausgehen, dass das Unternehmen Ihren eingesandten Lebenslauf zumindest überflogen hat und ihn vielleicht während des Gesprächs vor sich liegen hat. Deshalb wiederholen Sie bei der Aufforderung, etwas über sich zu erzählen, nicht einfach nur die Punkte aus dem Lebenslauf. Erzählen Sie lieber etwas, was man nicht herauslesen konnte. Zum Beispiel berichten Sie von Erkenntnissen oder Erfahrungen, die Sie bei der einen oder anderen Station hatten. Wecken Sie das Interesse an Ihnen und an Ihrem beruflichen Werdegang.

Tipp 38: 10 Bewerbungsfallen Teil 1: – diese sollten Sie vermeiden!

Gerade weniger routinierte Bewerber z.B. Studienabgänger oder junge Menschen, die sich um einen Ausbildungsplatz bewerben, sollten sich diese 10 Punkte merken, um nicht in Bewerbungsfallen zu tappen.
1. Der Händedruck zur Begrüßung
Kennen Sie das? Sie begrüßen jemanden und er reicht Ihnen seine Hand und Sie spüren keinen Händedruck? Wie fühlt sich das für Sie an? Was macht dieser Mensch für einen Eindruck auf Sie? Oder anders herum gefragt, wie fühlen Sie sich und was für Gedanken haben Sie bei einem festen Händedruck? Lassen Sie nicht zu, dass Ihr Gesprächspartner Sie als nachgiebig, weich oder schwach assoziiert. Gerade Frauen, die sich auf Führungspositionen bewerben, dürfen diesen Eindruck nicht vermitteln. Oft ist es so, dass die ersten Minuten eines Gespräches für den Ausgang Ihrer Bewerbung entscheidend sind.
2. Warten Sie, bis man Ihnen einen Platz zuweist
Es könnte unhöflich wirken, wenn Sie einfach Platz nehmen. Somit hätten Sie Ihrem Gesprächspartner, bevor Sie das erste Wort gesprochen haben, das Gefühl vermittelt, dass Sie ein unhöflicher Mensch sind. Wer aber möchte jemanden einstellen, der auf den ersten Eindruck unhöflich wirkt?
Weitere Bewerbungsfallen folgen in den nächsten Tagen!

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Tipp 37: Nervosität – gehört zum Vorstellungsgespräch dazu: Was können Sie dagegen tun? – Teil 5

9. Nehmen Sie keine Beruhigungsmittel!
Finger weg von Beruhigungsmitteln und anderen Produkten, die in der Regel viel kosten und wenig nutzen. Ein entspannter Vorabend und frühzeitiges Schlafengehen wird Ihnen mehr bringen als Beruhigungspillen oder Ähnliches.
10. Es muss nicht gleich der erste Job sein!
Vielleicht treffen Sie auf einen Mitbewerber, der besser überzeugt als Sie. So ist das kein Beinbruch, sondern sagt Ihnen vielleicht nur, dass dieser routinierter und deshalb selbstbewusster aufgetreten ist. Reflektieren Sie Ihr Gespräch im Nachhinein. Überlegen Sie sich, welche Fragen Ihnen gestellt wurden und wie Sie darauf geantwortet haben. Vielleicht finden Sie selbst bessere Antworten für das nächste Mal. Und denken Sie dran: Übung macht den Meister und Sie können bei einem Vorstellungsgespräch nur gewinnen! Auch wenn es Erfahrungen sind, sie werden Ihnen beim nächsten Gespräch souverän zur Seite stehen.

Tipp 36: Nervosität – gehört zum Vorstellungsgespräch dazu: Was können Sie dagegen tun? – Teil 4

6. Halten oder suchen Sie Augenkontakt
Ihr Gesprächspartner wird versuchen, Ihnen in die Augen zu schauen, deshalb versuchen Sie dem nicht auszuweichen. Besser ist es noch, selbst immer wieder den Augenkontakt zu suchen und erst anfangen zu sprechen, wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Gegenüber ist ganz bei Ihnen.
7. Achten Sie auf Ihre Körperhaltung
Behalten Sie die Spannung in Ihrem Körper. Nicht nur in den ersten Minuten, in denen Sie noch von Ihrer Nervosität gesteuert sind, sondern das komplette Gespräch über. Auch das hilft Ihnen, konzentriert bei der Sache zu bleiben.
8. Lächeln Sie!
Da Ihnen wahrscheinlich nicht zum Lachen zu Mute ist, müssen Sie sich bewusst vornehmen zu lächeln, wenn Sie auf Ihren Gesprächspartner treffen. Oft sind es solche verbalen Dinge, die Ihnen zu einem neuen Job verhelfen.