Der Lebenslauf ist Ihr Verkaufsprospekt und nicht Ihr Führungszeugnis

viele Bewerber sind der Meinung, dass sie mit einem guten Lebenslauf und einem tollen Anschreiben einen Job bekommen und dass Sie in diesen Unterlagen bereits alles über sich reinschreiben müssen. Weit gefehlt!

Das Anschreiben und der Lebenslauf sind nur die Unterlagen, um ein Bewerbungsgespräch zu bekommen. Sie sind nicht Ihr Führungszeugnis, auch wenn Sie das in der Schule vielleicht fälschlicherweise so gelernt haben.

Ich habe mir in den letzten Tagen zahlreiche neue Lebensläufe bei

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angeschaut und mich entschlossen, Ihnen das heute so deutlich zu schreiben.

Klar ist: Sie dürfen in Ihrem Lebenslauf keine falschen Angaben machen, das wäre strafbar. Aber Sie müssen auch nicht jedem alles erzählen.

Leider fühlen sich Menschen, wenn Sie nach einer neuen Stelle suchen, oft unterlegen und denken deshalb negativ.  Das macht sich dann leider auch in den Bewerbungsunterlagen und den Kontaktanschreiben bemerkbar, was wiederum die Chancen, eine Anstellung zu finden, verschlechtert.

Auf diese Themen bin ich zu genüge in meinen letzten E-Mails eingegangen. Wenn Sie wissen was Sie wollen und können und sich jeden Morgen einreden „Yes I can“,  gehen Sie auch selbstsicherer an die Gestaltung Ihres Lebenslaufs.

Denken Sie ab heute anders:

Mindestens 80% derjenigen, die Ihren Lebenslauf erhalten, werden Sie nicht zu einem Vorstellungsgespräch einladen. Vielleicht auch deshalb, weil Ihr Lebenslauf zu viele unnötige und negative Informationen enthält.

Warum sollen diese Menschen, die Sie überhaupt nicht kennen, dann alles über Sie schon vorab erfahren?  Das reicht doch noch, wenn es zu einem persönlichen Gespräch kommt. in dem auch Sie dann überzeugt sind, dass Sie bei diesem Unternehmen überhaupt arbeiten wollen.

In der Möbelhauswerbung wird Ihnen ja auch nicht gleich gesagt, dass es gar nicht so einfach ist, das gekaufte Regal zusammenzuschrauben. Und trotzdem oder gerade deshalb wird es täglich lastwagenweise – auch von Personalern für ihre vielen Lebenslaufmappen – gekauft.

Grundsätzlich gilt für eine erste Kontaktaufnahme mit einem Unternehmen:

1. Schicken Sie Ihre Bewerbung per E-Mail oder bewerben Sie sich elektronisch, falls es nicht ausdrücklich anders gefordert wird.

2. Listen Sie nur die letzten drei bis maximal fünf Ihrer letzten Arbeitstellen auf.

3. Listen Sie nur die letzten beiden Berufs-/Studienabschlüsse auf

4. Listen Sie nur die für die jeweilige Bewerbung notwendigen Weiterbildungen auf.

5. Legen Sie nur Zeugnisse bei, wenn dies ausdrücklich gefordert wird.

6  Und fragen Sie regelmäßig nach dem Status Ihrer Bewerbung, lassen Sie sich nicht abwimmeln.

Wie bereits erwähnt: Ein guter Lebenslauf muss schnell lesbar sein und beim Personaler Interesse wecken, Sie einzuladen. Mehr nicht.

Oft punkten Bewerber beim Interview mit den Kenntnissen des letzten Jobs und Ihrer Persönlichkeit so sehr, dass nach alten Schulnoten oder Abschlüssen gar nicht mehr gefragt wird. Wenn diese für die Einstellung dann doch erforderlich sind, können Sie diese ja jederzeit nachreichen.

Weniger ist oft mehr…

Denken Sie an die maximal zwei Minuten Radiowerbung des Möbelhauses. Auch wenn es jeden nervt und an die Rabatte keiner mehr glaubt, ist es dort am Wochenende immer voll.

Ändern Sie deshalb auch Ihre BeWERBUNGsunterlagen.

Loggen Sie sich jetzt bei

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ein und machen aus Ihrem Lebenslauf einen Verkaufsprospekt, der in zwei Minuten vermittelt, dass Sie der richtige für den Job sind. Mehr nicht.

Starten Sie Ihren Tag ab heute mit YES I CAN

vor einigen Tagen habe ich Ihnen geschrieben, wie Gerhard Schröder sich auf seinen Job als Kanzler „vorbereitet“ hat: Er hat am Zaun des Kanzleramts gerüttelt und laut gerufen: „Ich will hier rein“.

Das Beispiel zeigt: Wenn Sie wissen, was Sie wollen und an sich glauben, können Sie es schaffen.

Barack Obama wiederholte immer wieder den Satz: Yes we can –  bis er Präsident war.

Warum starten Sie ab heute nicht jeden Tag mit: Yes I can – bis Sie Ihren Traumjob haben?

Glauben Sie mir:

Wenn sich Politiker und Manager über alles streiten können, darüber,  dass man sich Dinge so lange einreden muss, bis sie Wirklichkeit werden, darüber sind sind sich alle erfolgreichen Menschen einig.

Und Sie können ab jetzt dazu gehören mit “ YES I CAN“

Versuchen Sie es bitte wenigstens die nächsten 30 Tage und sagen mir dann, wenn es nicht geklappt hat und bitte nicht schon heute.

Heute stellen wir unsere Kandidaten wieder unseren Partnern und Klienten vor. Loggen Sie sich deshalb schnell noch bei

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ein und erneuern Sie Ihren Eintrag.

Vielleicht variieren Sie auch mal den Wunschort und machen aus „München“  „Bayern“ oder auch „Hannover“  „Niedersachsen“,  Angebote ablehen können Sie dann immer noch, wenn sie Ihnen zu weit weg sind.

Nutzen Sie den kühleren Montag zur Jobsuche und wenn Sie an sich zweifeln, sagen Sie sich….

Richtig: Yes I can!

Ich will da rein – ein Jobtipp, der Ihr Leben garantiert verändern wird

viele Menschen haben zwei Probleme, wenn es um den Job geht

1. Sie lieben Ihren Arbeitsplatz nicht

und

2. Sie verdienen zu wenig

Trotzdem gehen Sie jeden Tag in die Firma und beschweren sich abends und am Wochenende bei Ihrer Familie und den Freunden über den Chef und die Kollegen, statt sich einen neuen Job zu suchen.

Kennen Sie auch solche Zeitgenossen?  Als Personalberater treffe ich sie immer wieder.

Was ich ihnen dann empfehle:

Schreiben Sie sich doch einfach mal auf, wie der ideale Arbeitgeber, der ideale Arbeitsplatz aussehen soll.

Hier die sechs wichtigsten Fragen dazu:

1. Was für einen Chef will ich? Will ich klare Anweisungen oder mehr Freiraum?

2. Mit welchen Menschen wil ich meinen Arbeitstag verbringen? Sollen Sie gesprächig, gesellig oder eher ruhig sein?

3. Wie weit soll der Arbeitsplatz von meinem Zuhause weg sein? Wann will ich anfangen zu arbeiten?

4. Will ich reisen oder bevorzuge ich lieber einen festen Arbeitsplatz?

5. Will ich jeden Tag pünktlich zu Hause sein oder mehr Geld durch Überstunden verdienen?

6. Wieviel will ich verdienen und welche Abstriche an der idealen Arbeitssituation will ich dafür in Kauf nehmen?

Nehmen Sie sich ein Blatt Papier zur Hand und schreiben Sie die Antworten unbedingt auf –  am besten täglich neu -, denn Ihr Bild vom idealen Arbeitsplatz wird täglich klarer werden, wenn Sie diesen Tipp konsequent umsetzen.

Diskutieren Sie Ihre Gedanken mit der Familie. Denken Sie morgens bevor Sie aus dem Bett steigen fünf Minuten an Ihren idealen Arbeitsplatz und auch abends vor dem Einschlafen. Sportler nennen das Visualisieren, sie stellen sich den nächsten Lauf, das nächste Spiel, den nächsten Sieg vor.

Manche Menschen verhalten sich bereits so, als ob Sie den idealen Job bereits gefunden hätten. Auch das kann helfen.

Reden Sie mit Ihren Freunden und Bekannten am Wochenende nicht mehr davon, warum Sie Ihren letzten Arbeitsplatz verloren haben, sondern darüber, was für einen Job Sie suchen. Vielleicht kennen diese sogar jemanden, der genau Sie, den positiv denkenden Mitarbeiter mit Ihrer Qualifikation sucht – und wenn es nur für einige Wochen oder Monate ist, warum nicht? Befristete Beschäftigungen lassen sich beim nächsten Jobinterview besser erklären, als längere Arbeitsplatzsuche.

Suchen Sie sich am Wochenende ein schattiges Plätzchen und träumen Sie vom idealen Arbeitsablauf im neuen Job, ohne Ärger mit dem Chef und den Kollegen und mit einem Gehalt, über das Sie sich nicht mehr beschweren müssen.

Gerhard Schröder hat Jahre bevor er Kanzler wurde am Zaun des Kanzleramts in Bonn gerüttelt und laut gerufen: „Ich will da rein“

Und ich bin fest davon überzeugt, dass er als Kanzler glücklich war und sich nicht über die Bezahlung beschwerte.

Nehmen Sie sich daran ein Beispiel.

Auf was Personaler beim Vorstellungsgespräch achten

PÜNKTLICHKEIT
In einem Bewerberprozess hat der Personaler nicht viele Gelegenheiten, um sich ein Bild von Ihnen zu machen. Neben dem Lebenslauf, eventuell einem Telefoninterview ist da nur noch das persönliche Gespräch. Deshalb wird er alle Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen so wahrnehmen, als gehörten Sie auf jeden Fall zu Ihrem Wesen. Kommen Sie also zu spät, laufen Sie in Gefahr, dass er davon ausgeht, dass Sie regelmäßig zu spät kommen. Natürlich gibt es Gründe, die dies entschuldigen und deshalb sollten Sie auf jeden Fall eine Telefonnummer und den Namen Ihres Ansprechpartners parat haben, um zum Beispiel im Falle eines Unfalles oder eines Zugausfalls rechtzeitig auf eine Verspätung hinzuweisen.

ORDNUNG
Erinnern Sie sich: DER ERSTE EINDRUCK ZÄHLT UND ES GIBT IN DER REGEL KEINE ZWEITE CHANCE FÜR EINEN ERSTEN EINDRUCK!!! Achten Sie auf Ihr äußerliches Erscheinungsbild.

EHRLICHKEIT
Es ist Ihr gutes Recht, etwas nicht zu erwähnen oder es anders zu formulieren, aber Sie sollten dies nicht mit Lügen gleichsetzen und dies als Freifahrtschein ansehen. Personaler haben ein geschultes Auge und erkennen oft schon an Ihren Körpersignalen und Ihrer Körpersprache, wann Sie lügen. Diese werden von unserem Unterbewusstsein gesteuert und lassen eine noch so schöne, erfundene Geschichte schnell auffliegen.

FREUNDLICHKEIT
Ein freundliches Lächeln, aktive Gesprächsteilnahme, ein kräftiger Händedruck oder auch die persönliche, namentliche Ansprache lassen Sie als freundlichen, sozial kompetenten Menschen wirken.

SELBSTBEWUSSTSEIN
Sie müssen der Erste sein, der davon überzeugt ist, dass Sie der/die Richtige für den Job sind. Denn wenn Sie schon zweifeln, wie wollen Sie jemals so wirken und wahrgenommen werden, dass Dritte annehmen, Sie wären fähig, den anspruchsvollen Job auszuführen?

SPRACHE und AUSDRUCKSWEISE
Rechtschreib-, Grammatik- und Leichtsinnsfehler im Bewerbungsanschreiben dürfen nicht sein. Darüber sprachen wir bereits! Selbstverständlich müssen Sie im persönlichen Gespräch mit einer deutlichen Aussprache, einer gewählten Wortwahl und in der Hochsprache sprechen.

Viele werden sicherlich jetzt sagen: Das wusste ich schon.

Aber glauben Sie mir. Sie können sich nicht vorstellen, wie viele Bewerber auf diese Punkte nicht achten oder sie aus Nervosität einfach vergessen. Denke Sie deshalb vor jedem Vorstellungsgespräch an Ordnung, Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Selbstbewußtsein und Ausdrucksweise.

Dann kann nichts schiefgehen.

Bewerbertraining mit dem Handy – oder besser gesagt: dem Smartphone

viele wissen es, aber nur wenige machen es wirklich.

Trainieren Sie für Ihr nächstes Bewerbungsgespräch mit dem Handy.

Auf Youtube und anderen Videoportalen finden Sie nicht nur viele unterhaltsame Videos, sondern auch zahlreiche Trainingsvideos, wie beispielsweise das folgende

http://www.youtube.com/watch?v=npft62A4SfI

Suchen Sie einfach nach „Bewerbung“ und schauen Sie sich täglich mindestens ein Video zum Thema an. Sie werden sehen, wie schnell Sie zum Bewerbungsprofi werden, wenn Sie die darin gezeigten Tipps befolgen.

Psychologen sagen, dass es 21 bis 30 Tage dauert, bis das Gehirn Veränderungen annimmt. Deshalb sollten Sie dieses Training auch mindestens einen Monat konsequent durchziehen. Dafür bietet sich das Handy hervorragend an. Einfach einmal pro Tag in eine ruhige Ecke sitzen und für das nächste Bewerbungsgespräch trainieren.

Wenn Sie Bewerbungsgespräche live erleben wollen, bewerben Sie sich einfach auf möglichst viele Stellen, auch bei Firmen und auf Jobs, die eigentlich nicht in Ihrem Fokus stehen.

Ausreichend Jobs – über 100.000 – finden Sie auf unserer Jobsuchmaschine

http://www.joboter.de

Nach einem Vorstellungsgespräch bei einem Unternehmen können nur zwei Dinge passieren:

1. Sie haben ein weiteres Live-Training erlebt oder

2. Sie bekommen ein Jobangebot, das Sie dann annehmen oder ablehnen können.

Gehen Sie also gestärkt durch Ihr Handy-Training und mit dieser Grundhaltung stressfrei in Ihr nächstes Bewerbungsgespräch.