Mobbing – Wie man am besten damit umgeht

Gehören Sie auch zu den Menschen, die an ihrem Arbeitsplatz gemobbt werden oder es zumindest schon einmal wurden?
Wenn ja, sind Sie in quantitativ beachtlicher Gesellschaft.

Statistik

Es ist erschreckend, wie verbreitet und selbstverständlich Mobbing zu sein scheint.
Befragungen in Deutschland ergeben, je nach Umfragemedium, regelmäßig eine Zahl
zwischen 10 und 50 Prozent bei Psychoterror von Seiten eines Vorgesetzten und um die
20 Prozent, wenn es um hierarchisch gleichgestelltes Mobben geht.
Die Dunkelziffer wird aber um einiges höher sein, da gemobbt zu werden nicht zu jenen Dingen zählt, die man gerne zugibt, wenn einem ein Mikrophon vor die Nase gehalten wird. Es ist ein sozial nicht sehr gut beleumundetes Problem. Denn dem der Gemobbt wird haftet ein leises loser-image an.

Mobbing ist überall

Die Bezeichnung Mobbing erlangte zwar über den Bereich Arbeitsplatz zu trauriger Berühmtheit, aber Mobbing kann immer und überall stattfinden, wo mindestens 3 Menschen beteiligt sind.
Der Mobber, der Gemobbte und die Instanz zu deren Zweck das Mobbing geschieht (Chef, Eltern, Lehrer). Schon kleine Kinder mobben, aber für sie gilt noch die Unschuldsvermutung.

Mobbing – Ein Zeichen unserer Zeit

Unsere Gesellschaft, also auch das Wirtschafts- und Arbeitssystem, ist auf Wettbewerb aufgebaut. Auf ein Gegeneinander, nicht auf Kooperation und Zusammenarbeit. Selbsterhaltungstrieb und Neid sind zwar uralte menschliche Instinkte, aber auf die Spitze getrieben wurde dies erst in unserer aufgeklärten Zeit. Betriebsklimatisch gesehen steht Mobbing ganz weit oben in der Hitparade der Unzufriedenheitsfaktoren am Arbeitsplatz. Der Schaden für die betreffenden Firmen ist dementsprechend groß.
Was also kann ich tun, wenn ich am Arbeitsplatz Opfer von Mobbing bin?

Die erste Maßnahme ist, wie fast bei jedem Problem, das sich auftut: Aktiv werden!
Man darf sich nicht in die Rolle des Opfers fügen, denn wie beim Streiten gehören auch hier 2 dazu. Ohne Opfer kein Täter. Wer sich nicht wehrt, trägt Mitschuld an seinem Schicksal.

Klar, dass man nicht schon bei der ersten Gemeinheit aufschreien kann, aber sobald sich Sabotage-Akte mehren, muss man handeln und den Betreffenden zur Rede stellen. Das mag ein Akt der Überwindung sein, da man sich als Gemobbter leicht in die Rolle des Schwächeren versetzt sieht, aber ohne Eigeninitiative und Gegenwehr wird sich die Situation eher verschlimmern, da sich der Täter dadurch bestätigt fühlt und man selbst immer weiter in die Defensive gedrängt wird.

Machen Sie jedoch nicht den Fehler, sich von ihren verletzten Gefühlen leiten zu lassen. Suchen Sie das 4-Augen-Gespräch und bleiben Sie sachlich, aber bestimmt. Die Androhung von rechtlichen Schritten sollte wirklich die letzte Karte sein, die Sie ausspielen, wenn in weiterer Folge keine Besserung eintritt. Oft reicht wirklich schon dieser beherzte Schritt, um den Übeltäter zur Vernunft zu bringen.

Sollte Ihr Peiniger keine Anzeichen von Einsicht zeigen und Sie weiterhin mobben, ist es wichtig, keinen Alleingang Marke Bruce Willis zu vollziehen oder sich einzuigeln. Familie, Freunde oder Vertraute am Arbeitsplatz können Ihnen helfen, gemeinsam Lösungsansätze zu finden.

Bei anhaltendem Mobbing muss unbedingt eine höhere Instanz innerhalb der Firma informiert werden. Der Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, einzuschreiten, wenn es zu innerbetrieblichem Psychoterror kommt.

Letztendlich bleibt Ihnen noch der Rechtsweg. Doch es ist ratsam, zu trachten, es nach Möglichkeit nicht so weit kommen zu lassen, denn die Chancen, vor Gericht zu gewinnen, sind für Mobbing-Opfer relativ schlecht. Die Beweisführung ist in den meisten Fällen kaum nachvollziehbar, denn Mobbing ist eine der subtilsten „Kriegsstrategien“.

(Erfolg-)Reich werden im Internet? Ja, ABER…

Sie kennen das wahrscheinlich, weil es sehr schwierig ist, dem Phänomen zu entgehen, vor allem, wenn man sich viel im Internet herumtreibt, z.B. auf Youtube und Facebook, Xing oder Twitter:

Eine sehr smarte Persönlichkeit steht da, oder noch verwegener und einigermaßen rücksichtslos: sitzt am Steuer eines teuren, durch den Verkehr fahrenden Autos und spricht cool, aber bestimmt in die Kamera. Üblicherweise ist es ein junger oder jung gebliebener Mann im Sakko oder Hemd mit aufgekrempelten Ärmeln. Er ist einer, der es geschafft hat. Einer, der sich seinen Traum von Wohlstand und Glück verwirklicht hat, abseits des „normalen“ Arbeitsmarktes.

Und nun will er ihnen helfen, es ihm gleich zu tun. Nicht ganz selbstlos, aber was ist heutzutage schon gratis. Was nichts kostet, ist auch nichts wert, sagt der Volksmund und der muss es ja wissen.

Der selbst ernannte Business-Coach sagt das, was alle sagen: Dass Sie alles schaffen können, wenn Sie nur seinen Worten folgen und diese dann befolgen.
Machen auch SIE Sich selbstständig mit einem Online-Business. Seien Sie ihr eigener Chef. Und er sagt ihnen auch, WIE sie es machen können, sollen ja: müssen.
Er ist streng, aber gerecht. Klar, Sie wollen doch weiter kommen im Leben und in Punkto Karriere.

Und natürlich: alles, was Ihnen der adrette Mann da erklärt, ist richtig. Aber es ist und bleibt ein Spiel mit der Gier, ein Ausnutzen von Instinkten und Ängsten, ein Locken mit Scheinen, denn wenn alles so einfach wäre, wären wir alle schon umgestiegen und hätten einigermaßen ausgesorgt.

Der Traum vom Erfolg ist keine Lüge

Eines ist sicher: Ja, man kann im und mit dem Internet Geld verdienen. Durchaus auch viel. Das kann jeder, der ein Zugangsgerät plus Verbindung und ein Mindestmaß an Fleiß hat. Denn der Markt ist genauso grenzenlos groß wie die Zielgruppe und es gibt fast nichts, das es nicht gibt.

Doch es gibt auch sehr viele abers. z.B.:

• Onlinebusiness ist kein Selbstläufer, sondern eben in den meisten Fällen wirklich harte Arbeit. Was auch immer man startet, man muss sehr viel Zeit, Energie und Engagement investieren.

• In den allermeisten Fällen wird Sie Ihr Business nicht reich machen.

• Ja, Sie können wirklich selbst entscheiden, was, wann, wo, wie und wie viel sie arbeiten. Aber Menschen haben unterschiedliche Naturelle. Dem einen liegt die Selbstständigkeit, der andere braucht jemanden, der ihn führt und ihm sagt, was er zu tun hat.

• Freie Selbstständigkeit ist eine Gratwanderung. Das manifestiert sich schon im Motiv und der Motivation. Machen Sie es des Geldes wegen oder weil sie einen Traum verwirklichen wollen, den sie auch vorher schon hatten? Wenn Sie ein Hobby haben oder eine Leidenschaft, die sie in ein eigenes Unternehmen umsetzen wollen, ist das wahrscheinlich 100 Mal chancenträchtiger als das Geld-Motiv.

• Was für andere gilt, muss nicht auch für Sie zutreffen. Der smarte Business-Boy mag Ihnen sympathisch und glaubwürdig erscheinen. Er mag aber in erster Linie, dass Sie seine Kurse buchen und Bücher kaufen. Darum:

Dieser Rat ist gratis: Seien Sie keine Kopie!

 

Dieses Aufspringen auf fahrende Züge, dieses Trittbrett-Fahren ist ein einfacher und relativ sicherer Weg. Etwas, das sich schon bewährt hat und auch anderen gelungen ist, nachzumachen, zeugt allerdings von wenig Eigeninitiative schon von Beginn an. Sie kennen das aus der Pop-Musik. Wenn dort ein neuer Trend kreiert wird, machen alle mit, und zwar so lange, bis das Pferd totgeritten wurde und die Kuh leergemolken ist.

Wenn Sie jedoch wirklich ganzheitlichen Erfolg einfahren wollen, dann suchen Sie sich lieber Ihren eigenen Weg zum eigenen Ziel. Denn sie wissen nicht, wie ausgetreten die Pfade schon sind, auf denen Sie gehen, wenn Sie jemandem folgen. Wenn Sie das Original sind, bestimmen Sie selbst, wohin die Reise geht.

Es wird immer genug Arbeit geben

Es ist schon grotesk: Die Menschheit rühmt sich des Fortschritts und bejammert gleichzeitig seine Auswirkungen. Stichwort Jobverlust durch effizientere und Kosten sparende Maschinen.

Selbstverständlich sterben Berufe aus. Das taten sie immer schon. Und immer kamen gleichzeitig neue hinzu, erwuchsen meistens sogar aus der Asche des verblichenen Broterwerbs.

Die Maschine ersetzt den Menschen, der sie dann bedient

Schlimm für die Betroffenen, aber doch kein Blitz aus heiterem Himmel, denn schon als das Industrie-Zeitalter anbrach, mussten die Menschen um ihre Jobs bangen. Dampfmaschine und Co automatisierten Produktionsprozesse und verdrängten die Arbeiter. Und was haben diese dann gemacht: richtig, sie haben sich einen anderen Job gesucht und vermutlich auch gefunden. Heutzutage ist das nicht anders. Die Arbeitslosigkeit steigt seit vielen Jahrzehnten, doch am Wegrationalisieren aus Einsparungsgründen und an den technischen Errungenschaften alleine lässt sich diese Tatsache nicht aufhängen.

Neue Technik, neue Umstände, neue Jobs

Heutzutage pulverisiert der rasante Fortschritt bestehende Jobs wie ein Flächenbrand im Trockengebiet. Neue Betätigungsfelder entstehen daraus, doch sie werden leider kaum erkannt und erst recht nicht ausreichend genutzt. Hier fehlt der Weitblick des Einzelnen und vor allem auch das Informieren der Bevölkerung durch Instanzen wie Medien und Politik.

In welchen Bereichen werden sich in Zukunft Jobs aufdrängen?

• Die Gesellschaft wird immer älter und trotzdem auch immer kränklicher. Der menschliche Organismus hält mehr aus als noch vor hundert Jahren. Er ist durch die vielen Schädlichkeiten, die ihm freiwillig oder erzwungenermaßen zugefügt werden, abgehärtet. Was wird man in Zukunft also vermehrt brauchen: Pflegeberufe, Ärzte, Psychotherapeuten und ähnliche Berufe.

• Die fossilen Brennstoffen gehen zuneige, wenn man den Prognosen Glauben schenken möchte. Man wird sich als Menschheit also in absehbarer Zeit von Erdöl und Gas verabschieden müssen. Darum lohnt schon jetzt eine alternative Energiegewinnung.

• Der technische Fortschritt ist und bleibt der große Zukunftsmarkt für Arbeit. Das weltweit verarbeitete Datenvolumen verdoppelt sich alle zwei Jahre. Durch die zunehmende Digitalisierung aller Lebensbereiche werden auch in Zukunft viele neue Jobs entstehen.

Aber wie sieht die Realität aus?

Das berufliche Durchschnittsalter wird immer höher, liegt bereits zwischen 42 und 48 Jahren. Studien haben nun ergeben, dass ausgerechnet die Generationen über 30 die sozialen Netzwerke wie Facebook und Co. intensiv bis exzessiv nutzt. Viele Stunden verbringt der Mensch im besten Alter im Internet, doch gleichzeitig ist er noch immer in den alten Berufsbildern verhaftet. Es wird strikt zwischen „real life“ und „virtual reality“ getrennt, obwohl in den Medien und in der IT-Branche unzählige neue, kreative und interessante Jobs warten.

Die große Chance der Zukunft

Gut, also die Computer und Maschinen nehmen uns Arbeit. Aber sie nehmen sie uns nicht weg, sondern ab. Neu- und Umorientierung ist demnach gefragt.
Und sollte nicht genau das der Sinn von Fortschritt sein? Langfristig gesehen?
Dass sich die Menschheit so weit entwickelt, dass möglichst jeder von uns genau den Job machen kann, den er mit Hingabe und Leidenschaft erledigt? Diese Chance bietet uns der Fortschritt. Man muss nur die Zeichen der Zeit erkennen und richtig deuten.

Unglücklich im Job. Was nun?

Ein unregelmäßig publiziertes Aha-Erlebnis, das regelmäßig nachdenklich macht:
Nur erschreckende 15% der Befragten geben bei Umfragen über berufliche Zufriedenheit an, dass die Werkstätigkeit für ihr täglich Brot sie zufrieden stellt.
Das bedeutet:

85% relativ unglückliche Menschen im Arbeitsalltag

Wenn „zur Arbeit gehen“ und „den Lebensunterhalt sichern“ ein und dasselbe ist, steht nunmal bei den meisten nicht die Erfüllung von Lebensträumen, nicht die Berufung oder die Leidenschaft im Fokus, sondern ganz profan: das schiere Überleben.  Dass da dann auch nicht sehr viel Engagement bei der Arbeit dahinter steckt, darf niemanden verwundern.

Dieser Faktor Unzufriedenheit schadet der Wirtschaft enorm. Und was menschlich betrachtet weitaus schlimmer ist: Es schadet dem Betroffenen persönlich.

Fehlgriff bei der Berufswahl?

Nicht immer ist eine unüberlegte Berufswahl der Grund für die Misere.
Es ist richtig, dass vor allem die allererste Berufswahl oft eine Fehlentscheidung ist.
Nach dem Abi einfach mal irgendwas studieren, weil die Zukunftspläne noch sehr verschwommen sind oder eine Lehre in einem beliebigen Betrieb beginnen, weil die Eltern das so wollen, dort eben grade eine Lehrstelle frei oder die Firma nicht weit weg von zuhause ist…

Wenn man als junger Mensch an der Pforte zur Erwachsenenwelt steht, steht man auch gleichzeitig vor der Entscheidung: Was will ich denn beruflich machen? Und mal ehrlich: Wussten Sie mit 15 oder eben 20 Jahren, womit sie einen beträchtlichen Teil Ihrer Lebenszeit verbringen wollen?  Und dann heißt es eben oft: besser irgendwas als gar nichts.

In diesen Fällen und in jenen, in denen sich Unzufriedenheit trotz Traumjobs entwickelt hat, muss man sich fragen:

Was nun?
Akzeptieren und Aussitzen bis zur Rente?
Das ist es, was die meisten Betroffenen auch tatsächlich tun. Ein Jahrzehnte langes vor-sich-hin-Leiden ist die Folge.

Aussteigen oder Umsatteln?
Weglaufen ist selten die beste Lösung. Vor allem, wenn Ihr Beruf Ihnen unter anderen Umständen sehr wohl Freude und Befriedigung bereiten würde.

Wichtig ist es, die Zeichen zu erkennen und richtig zu deuten. Dann kann gehandelt werden.


 

Die 6 häufigsten Gründe für Unzufriedenheit im Job:

• Der Chef oder der Vorgesetzte

Vielleicht stimmt hier zwischen zwei Personen die Chemie einfach nicht, vielleicht ist der Chef auch wirklich ein unangenehmer Zeitgenosse. Sicher ist nur, dass man als Untergebener immer am kürzeren Ast sitzt und das frustriert und nagt am Wohlbefinden.


 

• Druck und zu hohes Arbeitspensum

Der Mensch ist nunmal keine Maschine. Wenn jemand im Job immer wieder seine Belastbarkeitsgrenzen überschreiten muss, droht zwangsläufig Dauerstress, der sich in weiterer Folge auch in einer Häufung von Krankmeldungen niederschlagen wird.


 

• Lohn

Viel Arbeit für wenig Geld? Wenn man einen Job hat, um seinen Lebensunterhalt zu sichern und sich genau dies mit dem Gehalt nicht möglich ist, muss man kein Prophet sein, um eine nachhaltige Arbeitsunwilligkeit prognostizieren zu können.


 

• Sinnlosigkeit der Tätigkeit

Die Arbeit an sich muss gar nicht sinnlos sein. Es genügt, wenn sie dem Betroffenen sinnlos erscheint. Wie es zum Beispiel in Ämtern durchaus schon mal vorkommen soll, wie man munkelt.


 

• Arbeitsklima

Ein mieses Arbeitsklima schadet eigentlich allen Personen am Arbeitsplatz. Und darunter leidet auch der Erfolg des Betriebes. Hier haben wir dann eine Wechselwirkung die in vielen Fällen in einem Desaster endet.


 

• Stagnation

Wer beruflich nicht weiter kommt und keine Aufstiegschancen sieht, wird früher oder später aus Frust innerlich kündigen.

4 Schritte aus der Unzufriedenheit:

1. aktiv werden, statt zusehen und in Lethargie verfallen
2. analysieren der Lage
3. Optionen sondieren
4. Konsequenzen ziehen!

Das mag jetzt auf den ersten Blick sehr theoretisch und nicht besonders hilfreich erscheinen, aber meistens reichen diese vier Schritte tatsächlich aus, um sich der Situation bewusst zu werden und handeln zu können.

Nutzen Sie Ihr Smartphone optimal?

Sie besitzen ein Smartphone? Und dieses haben Sie auch immer bei sich?
Die Antwort darauf lautet ziemlich sicher „Ja“.
Aber nutzen Sie Ihr Handy auch sinnvoll und effizient?
Die meisten Menschen tun das nämlich nicht.

Was viele einfach noch immer nicht ganz verinnerlicht haben, ist: Ein Smartphone ist nicht nicht in erster Linie als Telefon konzipiert. Es ist ein vollwertiger Computer, der vieles weitaus besser kann als Stand-Geräte. Es ist ein Arbeitsgerät, eine Art zweites Gehirn für die Hosen- bzw. Handtasche. Es richtig zu nutzen, erleichtert Alltag und Arbeitsleben erheblich.

Für jeden Bedarf die passende App

Die Hardware und das Betriebssystem sind diesbezüglich Geschmacksache und machen auch nur die Hälfte des Gesamtpakets aus.
Das eigentliche Potential liegt in den Apps und in der Mobilität.

Es ist fast unmöglich, ein digitales Bedürfnis zu haben, ohne dafür eine App zu finden, die es befriedigt.
Für Beruf und Karriere bedeutet das: Es ist völlig egal, in welcher Branche Sie tätig sind und was genau Ihr Job ist – Ihr intelligentes Telefon kann Ihnen in jedem Fall behilflich sein, alles ein bisschen einfacher, übersichtlicher, schneller und produktiver zu gestalten.

Sourcen Sie zum Beispiel ihre Gedanken out und machen Sie ihren Kopf damit frei von Dingen, die Ihr Smartphone besser kann als Sie. Das spart Zeit und Energie.

Neue Technologie dankbar annehmen und nutzen

Jüngere Menschen sind mittlerweile fast vollständig vom Stand-PC auf mobile Geräte umgestiegen, aber das Gebrauchsverhalten ist nahezu gleich geblieben: Chatten, Musik und Videos streamen, Facebook und co. Dazugekommen ist nur die Selfie-Sucht.
Fragen die früher wegen des Aufwandes sie zu beantworten unbeantwortet blieben, werden heute mit einem Fingertipp geklärt.

Ältere Semester machen es im Durchschnitt nicht viel anders.

Und immer mehr, noch ältere Semester schaffen sich ein Smartphone an. Die jüngeren Generationen bringen ihnen bei, es auf ihre Bedürfnisse abgestimmt, nutzen zu können.
Die Gesellschaft hat sich den mobilen Möglichkeiten angepasst, sie selbst sind ein Teil der postmodernen Gesellschaft geworden. Und zwar durchdringend- in allen Lebensbereichen.

Sinnvolle Nutzung am Beispiel der App Evernote

Es gibt haufenweise virtuelle Notizblöcke in den Stores. Evernote z.B kann diesbezüglich fast alles, was man braucht und mehr. Notizen schriftlicher, fotografischer und graphischer Natur sowie Audiofiles. Zusätzlich kann man auch alle gängigen Dateien in seine Notizblöcke kopieren und auch für die nötigste Textverarbeitung und Formatierung ist gesorgt. Gleichzeitig sind die Macher dieser App auch ein hervorragendes Beispiel dafür, wie man ein Startup-Unternehmen durch die Decke gehen lassen kann.

• Ein gute und simple Idee
• Zielgruppe: prinzipiell jeder
• Ansprechendes Äußeres
• gute Usability
• Preismodell: sehr intelligent, da von gratis bis geringfügiger monatliche Kosten
• Die Entwickler arbeiten laufend an Verbesserungen, was bei plattformübergreifenden Apps und größenunabhängigen Endgeräten sicher nicht so einfach ist.

Pro = Kontra: Ständige Erreichbarkeit und Tunnelblick

Die Vorteile der Smartphones sind auch gleichzeitig ihre Nachteile. Wer sein Mobilgerät sowohl privat als auch beruflich viel nutzt, kommt schnell in ein Abhängigkeitsverhältnis.
Die sozialen Belange leiden enorm und es droht eine Art Tunnelblick-Syndrom. Da muss man sich ein klein wenig selbst beobachten und notfalls gegensteuern.

Doch um es noch einmal zu sagen:

Sie haben da ein ziemlich teures High-Tech-Gerät in Ihrer Tasche. Warum sollten Sie da nicht das Maximum aus den Möglichkeiten heraus holen?!