5. Stehen Sie zu Ihren Schwächen und machen Sie sich diese bewusst
Sie können davon ausgehen, dass Ihr Gegenüber Sie auf Ihre Schwächen ansprechen wird. Es ist auch kein Problem, diese zuzugeben, denn viel unrealistischer ist es, wenn Sie behaupten, dass Sie keine Schwächen haben oder Ihnen Ihre nicht bekannt sind. Bereiten Sie sich gezielt auf kritische Fragen vor und überlegen Sie sich im Vorfeld passende Antworten darauf. Lassen Sie sich von einem Bekannten, der Sie gut kennt, helfen Ihre Schwächen aufzudecken.
6. Die Frage nach den Arbeitszeiten, Urlaubszeiten und Überstundenregelung sollte nicht Ihre erste und am Ende einzige Frage sein. Denn dadurch vermitteln Sie auf jeden Fall den Eindruck, dass Ihre Freizeit Ihnen am wichtigsten ist. In der Regel können Sie auch davon ausgehen, dass, wenn Sie ein interessanter Bewerber für das Unternehmen sind, Ihnen diese Frage im Laufe des weiteren Bewerbungsprozesses beantwortet wird.
7. Leugnen Sie nicht, dass Sie weitere Bewerbungen verschickt haben und noch weitere Vorstellungsgespräche haben. Es ist ein Trugschluss zu denken, dass man dadurch einen neuen Arbeitgeber verschreckt. Genau das Gegenteil ist der Fall – Sie machen sich somit begehrenswert, denn jeder Unternehmer will den Besten und will Sie in diesem Fall nicht an den Wettbewerb verlieren.