Sie besitzen ein Smartphone? Und dieses haben Sie auch immer bei sich?
Die Antwort darauf lautet ziemlich sicher „Ja“.
Aber nutzen Sie Ihr Handy auch sinnvoll und effizient?
Die meisten Menschen tun das nämlich nicht.

Was viele einfach noch immer nicht ganz verinnerlicht haben, ist: Ein Smartphone ist nicht nicht in erster Linie als Telefon konzipiert. Es ist ein vollwertiger Computer, der vieles weitaus besser kann als Stand-Geräte. Es ist ein Arbeitsgerät, eine Art zweites Gehirn für die Hosen- bzw. Handtasche. Es richtig zu nutzen, erleichtert Alltag und Arbeitsleben erheblich.

Für jeden Bedarf die passende App

Die Hardware und das Betriebssystem sind diesbezüglich Geschmacksache und machen auch nur die Hälfte des Gesamtpakets aus.
Das eigentliche Potential liegt in den Apps und in der Mobilität.

Es ist fast unmöglich, ein digitales Bedürfnis zu haben, ohne dafür eine App zu finden, die es befriedigt.
Für Beruf und Karriere bedeutet das: Es ist völlig egal, in welcher Branche Sie tätig sind und was genau Ihr Job ist – Ihr intelligentes Telefon kann Ihnen in jedem Fall behilflich sein, alles ein bisschen einfacher, übersichtlicher, schneller und produktiver zu gestalten.

Sourcen Sie zum Beispiel ihre Gedanken out und machen Sie ihren Kopf damit frei von Dingen, die Ihr Smartphone besser kann als Sie. Das spart Zeit und Energie.

Neue Technologie dankbar annehmen und nutzen

Jüngere Menschen sind mittlerweile fast vollständig vom Stand-PC auf mobile Geräte umgestiegen, aber das Gebrauchsverhalten ist nahezu gleich geblieben: Chatten, Musik und Videos streamen, Facebook und co. Dazugekommen ist nur die Selfie-Sucht.
Fragen die früher wegen des Aufwandes sie zu beantworten unbeantwortet blieben, werden heute mit einem Fingertipp geklärt.

Ältere Semester machen es im Durchschnitt nicht viel anders.

Und immer mehr, noch ältere Semester schaffen sich ein Smartphone an. Die jüngeren Generationen bringen ihnen bei, es auf ihre Bedürfnisse abgestimmt, nutzen zu können.
Die Gesellschaft hat sich den mobilen Möglichkeiten angepasst, sie selbst sind ein Teil der postmodernen Gesellschaft geworden. Und zwar durchdringend- in allen Lebensbereichen.

Sinnvolle Nutzung am Beispiel der App Evernote

Es gibt haufenweise virtuelle Notizblöcke in den Stores. Evernote z.B kann diesbezüglich fast alles, was man braucht und mehr. Notizen schriftlicher, fotografischer und graphischer Natur sowie Audiofiles. Zusätzlich kann man auch alle gängigen Dateien in seine Notizblöcke kopieren und auch für die nötigste Textverarbeitung und Formatierung ist gesorgt. Gleichzeitig sind die Macher dieser App auch ein hervorragendes Beispiel dafür, wie man ein Startup-Unternehmen durch die Decke gehen lassen kann.

• Ein gute und simple Idee
• Zielgruppe: prinzipiell jeder
• Ansprechendes Äußeres
• gute Usability
• Preismodell: sehr intelligent, da von gratis bis geringfügiger monatliche Kosten
• Die Entwickler arbeiten laufend an Verbesserungen, was bei plattformübergreifenden Apps und größenunabhängigen Endgeräten sicher nicht so einfach ist.

Pro = Kontra: Ständige Erreichbarkeit und Tunnelblick

Die Vorteile der Smartphones sind auch gleichzeitig ihre Nachteile. Wer sein Mobilgerät sowohl privat als auch beruflich viel nutzt, kommt schnell in ein Abhängigkeitsverhältnis.
Die sozialen Belange leiden enorm und es droht eine Art Tunnelblick-Syndrom. Da muss man sich ein klein wenig selbst beobachten und notfalls gegensteuern.

Doch um es noch einmal zu sagen:

Sie haben da ein ziemlich teures High-Tech-Gerät in Ihrer Tasche. Warum sollten Sie da nicht das Maximum aus den Möglichkeiten heraus holen?!