Nördlich von Frankfurt waren die Strassen voll mit seinen Plakaten – Hochformat und mit Fliege.

Prof. Dr. Heinz Riesenhuber hat sich sich – erfolgreich dafür beworben – bis zu seinem 82. Lebensjahr arbeiten zu dürfen.

Zwei Dinge können Sie von ihm lernen:

1. Zuerst einmal hingen von ihm soviele – durchaus attraktive – Plakate, dass fast niemand wahrnahm, dass er auch noch
zahlreiche Gegenkandidaten hatte.

Wie viele attraktive Bewerbungsschreiben haben Sie in den letzten Wochen weggeschickt?

Immer wieder höre ich von Bewerbern: Ich habe 10 Bewerbungen verschickt und nichts ist passiert.

Heinz Riesenhuber hat tausende von  Plakaten draußen gehabt und war überall präsent.

Auf wie vielen Karriereseiten bei Facebook haben Sie mit Ihrer Bewerbungsseite einen Kommentar hinterlassen?
In wie viele Xing Gruppen sind Sie eingetreten und haben Personaler kennengelernt?

Sie erkennen schnell, dass Sie noch zulegen können.

2. Die Rente mit 65+ wird es in Zukunft nicht geben, egal welcher Politiker es Ihnen verspricht

Kaum ein Politiker hört nämlich selbst auf zu arbeiten. Wenn Sie gestern den Statements der abgewählten Politiker
zugehört haben, dann haben Sie vernommen, dass auch diejenigen von 65+ immer noch vorhaben weiterzumachen und sogar
vielleicht davon träumen, in vier Jahren wieder zu kandidieren.

Wie sieht Ihr Traum bis 80 aus? Was wollen Sie bis dahin tun? Sicherlich nicht 10 Jahre auf die Couch sitzen, von
Arzt zu Arzt rennen und sich über das Leben beschweren.

Planen Sie wie Heinz Riesenhuber mindestens bis zum Alter 82 aktiv und gesund zu bleiben.

Loggen Sie sich am besten gleich bei

http://www.lebenslauf-online.de

ein, aktualisieren Ihren Lebenslauf. Dann drucken Sie den Kurzlebenslauf noch weitere 20 Mal aus,
gehen auf

http://www.joboter.de

und suchen sich aus über 160.000 Angeboten passende Jobs aus.

Danach loggen Sie sich bei Facebook und Xing ein und machen sich über die Unternehmen schlau,
bei denen Sie heute Ihre Bewerbung schicken.

Dran bleiben, wie Heinz Riesenhuber (77)  und sich auch von den jungen Kollegen nicht verdrängen lassen.