Nächste Woche beginnt die Bundesliga wieder und viele von uns diskutieren wieder mit.
Welche Mannschaft, welcher Trainer, welche Spieler waren wieder mal besser,
haben Ihr Potential nicht erreicht oder im Extremfall „gehören rausgeschmissen“?
Und montags soll es im Unternehmen, im Büro und der Produktion, weitergehen,
wie in der letzten Woche. Jeder an seinem alten Platz, keine Diskussionen,
kein Wechsel.
Nein – auch in Unternehmen herrschen die selben Gesetze – nur etwas langsamer.
Ziele werden gesetzt, die Mannschaft aufgestellt, gegen die Konkurrenz gespielt.
Und die Analysten, Kunden und die Öffentlichkeit diskutieren, wie beim Fußball
Wer verliert, wie letztes Quartal die Deutsche Bank, hat den selben
Erklärungsbedarf wie Bayern München, wenn Sie gegen einen schwächeren
Gegner verlieren.
Auch in der Politik ist es nicht anders. Haben Sie gestern im ZDF
Norbert Röttgen gesehen, Ex-Umweltminister und Wahlverlierer in NRW.
Jetzt Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag.
Nicht mehr Energiewende ist jetzt das Thema, sondern Datenschutz.
Was können Sie als Jobsuchender daraus lernen?
Ganz einfach:
Schnell wieder aufzustehen, wenn es einen Rückschlag gegeben hat.
Vielleicht auch mal das Thema – die Jobausrichtung ändern.
Schauen Sie sich die Trainer, die Spieler, die Politiker, die Manager an.
Wie reden diese sich neue Kraft ein, welche Maßnahmen werden getroffen?
Lernen Sie von den „Großen“ in Sport, Wirtschaft und Politik
Hier vier Tipps für Sie, was Sie nach eine Ablehnung für eine Job machen
sollten.
1. Verstehen Sie, dass eine Ablehung nur ein Einzelfall ist und gewinnen Sie schnell
Ihr Selbstbewußtsein zurück.
2. Analysieren Sie – wie im Fußball – was schief gegangen ist und was Sie nächstes
Mal anders machen wollen und müssen. Sehen Sie insbesondere die Bewerbung
auch aus der Perspektive des Unternehmens, das sich für einen anderen Kandidaten
entschieden hat.
3. Schärfen Sie den Blick auf Ihre Ziele – Ihre Lebensziele – Ihre Life-Work-Balance.
Fragen Sie sich: Wollten Sie den Job wirklich? Gibt es nicht doch noch bessere
Chancen?
Planen Sie insbesondere die Zeit, in der Sie (noch) arbeiten müssen und wollen.
Wenn Sie heute 40 Jahre alt sind, sind das mindestens noch 25 bis 30 Jahre.
Wie oft werden Sie bis dahin Ihren Job noch wechseln müssen?
Warum dann heute nicht für ein bis zwei Jahre einen Job annehmen, der Sie
für den nächsten Schritt, den nächsten Job vorbereitet.
Wenn Sie diese Haltung annehmen und bei der Jobentscheidung kurzfristiger denken,
nicht sofort den Lebensjob, den Traumjob
suchen, werden Sie flexibler.
Denken Sie wieder an Bundesliga und Bundestag: Dort ist Jobwechsel an der Tagesordnung.
Und auch in der Wirtschaft werden die Job-Zyklen immer kürzer.
4. Intensivieren Sie Ihre Jobsuche, steigern Sie Ihren Bekanntheitsgrad, bleiben Sie
dabei aber sympatisch und authentisch.
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Und immer daran denken: Never, never, never give up.