viele Bewerber sind der Meinung, dass sie mit einem guten Lebenslauf und einem tollen Anschreiben einen Job bekommen und dass Sie in diesen Unterlagen bereits alles über sich reinschreiben müssen. Weit gefehlt!

Das Anschreiben und der Lebenslauf sind nur die Unterlagen, um ein Bewerbungsgespräch zu bekommen. Sie sind nicht Ihr Führungszeugnis, auch wenn Sie das in der Schule vielleicht fälschlicherweise so gelernt haben.

Ich habe mir in den letzten Tagen zahlreiche neue Lebensläufe bei

http://www.lebenslauf-online.de

angeschaut und mich entschlossen, Ihnen das heute so deutlich zu schreiben.

Klar ist: Sie dürfen in Ihrem Lebenslauf keine falschen Angaben machen, das wäre strafbar. Aber Sie müssen auch nicht jedem alles erzählen.

Leider fühlen sich Menschen, wenn Sie nach einer neuen Stelle suchen, oft unterlegen und denken deshalb negativ.  Das macht sich dann leider auch in den Bewerbungsunterlagen und den Kontaktanschreiben bemerkbar, was wiederum die Chancen, eine Anstellung zu finden, verschlechtert.

Auf diese Themen bin ich zu genüge in meinen letzten E-Mails eingegangen. Wenn Sie wissen was Sie wollen und können und sich jeden Morgen einreden „Yes I can“,  gehen Sie auch selbstsicherer an die Gestaltung Ihres Lebenslaufs.

Denken Sie ab heute anders:

Mindestens 80% derjenigen, die Ihren Lebenslauf erhalten, werden Sie nicht zu einem Vorstellungsgespräch einladen. Vielleicht auch deshalb, weil Ihr Lebenslauf zu viele unnötige und negative Informationen enthält.

Warum sollen diese Menschen, die Sie überhaupt nicht kennen, dann alles über Sie schon vorab erfahren?  Das reicht doch noch, wenn es zu einem persönlichen Gespräch kommt. in dem auch Sie dann überzeugt sind, dass Sie bei diesem Unternehmen überhaupt arbeiten wollen.

In der Möbelhauswerbung wird Ihnen ja auch nicht gleich gesagt, dass es gar nicht so einfach ist, das gekaufte Regal zusammenzuschrauben. Und trotzdem oder gerade deshalb wird es täglich lastwagenweise – auch von Personalern für ihre vielen Lebenslaufmappen – gekauft.

Grundsätzlich gilt für eine erste Kontaktaufnahme mit einem Unternehmen:

1. Schicken Sie Ihre Bewerbung per E-Mail oder bewerben Sie sich elektronisch, falls es nicht ausdrücklich anders gefordert wird.

2. Listen Sie nur die letzten drei bis maximal fünf Ihrer letzten Arbeitstellen auf.

3. Listen Sie nur die letzten beiden Berufs-/Studienabschlüsse auf

4. Listen Sie nur die für die jeweilige Bewerbung notwendigen Weiterbildungen auf.

5. Legen Sie nur Zeugnisse bei, wenn dies ausdrücklich gefordert wird.

6  Und fragen Sie regelmäßig nach dem Status Ihrer Bewerbung, lassen Sie sich nicht abwimmeln.

Wie bereits erwähnt: Ein guter Lebenslauf muss schnell lesbar sein und beim Personaler Interesse wecken, Sie einzuladen. Mehr nicht.

Oft punkten Bewerber beim Interview mit den Kenntnissen des letzten Jobs und Ihrer Persönlichkeit so sehr, dass nach alten Schulnoten oder Abschlüssen gar nicht mehr gefragt wird. Wenn diese für die Einstellung dann doch erforderlich sind, können Sie diese ja jederzeit nachreichen.

Weniger ist oft mehr…

Denken Sie an die maximal zwei Minuten Radiowerbung des Möbelhauses. Auch wenn es jeden nervt und an die Rabatte keiner mehr glaubt, ist es dort am Wochenende immer voll.

Ändern Sie deshalb auch Ihre BeWERBUNGsunterlagen.

Loggen Sie sich jetzt bei

http://www.lebenslauf-online.de

ein und machen aus Ihrem Lebenslauf einen Verkaufsprospekt, der in zwei Minuten vermittelt, dass Sie der richtige für den Job sind. Mehr nicht.