Nein, leider kann man noch nicht unbedingt sagen, dass Sie von nun an alles
in trockenen Tüchern haben!
Aber trotzdem dürfen Sie aufatmen und stolz auf sich selbst sein. Erkennen
sich dies auch an, denn in vorherigen Situationen war meine Empfehlung,
dass Sie selbstkritisch und ehrlich zu sich selbst sein sollen um
eventuelles Fehlverhalten zu erkennen und ändern zu können. Genauso
wichtig ist es, sich selbst zu einem Erfolg zu loben und sich dadurch für
das letzte Stück selbst zu motivieren.
Im zweiten Gespräch kann man davon ausgehen, dass man fachlich überzeugen
konnte und man Sie für eine kompetente Mitarbeiterwahl, zumindest
aufgrund Ihres fachlichen Know-hows hält. Nun wird abgeklopft, ob Sie zum
bestehenden Team passen oder ob Sie ein Teamplayer sind. Man prüft
eventuell Ihre soziale Kompetenz, Ihre Methodische Kompetenz oder Ihre
Führungsqualitäten soweit es sich um eine Führungsposition handelt. Man
will herausfinden, ob Sie zur Unternehmenskultur und zu dem gesuchten
Aufgabengebiet passen. Vielleicht stellt Ihr zukünftiger fachlicher
Vorgesetzter ein paar tiefgreifende, fachliche Fragen, um ein Gefühl über
Ihr detailliertes Fachwissen zu erhalten.