Die zehn wichtigsten Bewerberfragen

Kennen Sie bereits die 10 wichtigsten Bewerberfragen? Diese 10 Fragen entscheiden, ob Sie die Stelle bekommen, auf die Sie sich beworben haben. Bereiten Sie die Beantwortung deshalb rechtzeitig von Ihrem Jobinterview vor.

Auch hier gilt, wie bei den Lücken im Lebenslauf, seien Sie kreativ! Da diese Fragen so oft gestellt werden, hören die Personaler natürlich auch immer öfter das Gleiche … was dann soviel bedeutet wie, sie hören nichts! Hier können Sie punkten, indem Sie es anders machen als die Anderen und ich kann Ihnen versprechen: Dann fallen Sie auf!

Warum sollten wir gerade Sie einstellen?

Welche Fragen haben Sie an unser Unternehmen?

Wo sehen Sie sich selbst in 5 Jahren?

Wie motivieren Sie sich?

Wie würden Freunde Sie beschreiben?

Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden?

Was können Sie uns über sich erzählen?

Warum haben Sie sich für diese Stelle beworben?

Worin liegen Ihre Stärken?

Was sind Ihre Schwächen?

Was machen mit Lücken im Lebenslauf?

Jeder weiß, Unternehmen sehen dies nicht gerne und es gilt diese – wenn möglich – zu vermeiden! Aber natürlich verläuft das Leben nicht wie in einem Wunschkonzert, hier 7 Möglichkeiten, wie Sie eine Lücke geschickt schließen können:

Sie haben im Familienbetrieb mitgearbeitet
Sie hielten sich im Ausland auf
Sie haben ein Praktikum gemacht
Sie besserten Ihre Sprachkenntnisse auf
Sie nahmen an einer Weiterbildung teil
Soziales Engagement oder Sie mussten kurzzeitig ein Familienmitglied pflegen
Sie waren Gasthörer an der Uni

Fazit: Seien Sie kreativ! Auch wenn Sie mal eine Phase in Ihrem Leben hatten, in der Sie längere Zeit „nichts sinnvolles“ gemacht haben oder in der Sie vielleicht auf dem Weg der Selbstfindung waren und andere Prioritäten im Leben hatten, sagt dies noch lange nichts über Ihre Qualitäten und Stärken aus.

Deshalb, umschreiben Sie so eine Phase einfach! Ich finde nicht, dass dies moralisch verwerflich ist. Es ist Ihr Leben und Sie sollten dies auch niemandem gegenüber rechtfertigen müssen. Allerdings formulieren Sie hier Ihren Lebenslauf für Ihren zukünftigen Arbeitgeber, der auf der Suche nach einem motivierten und engagierten Bewerber ist – und genau das muss Ihre Bewerbung darstellen und vermitteln!

10 Fehler im Bewerbungsschreiben

1. Verwenden Sie kein Standardanschreiben!
Jedes Unternehmen erwartet Individualität und Kreativität, damit punkten Sie und heben sich von der Masse ab.

2. Formulieren Sie selbst!
Nutzen Sie nicht die abgedroschenen Formulierungen aus Ratgeberbüchern! Es ist gut, wenn Sie sich Anregungen und Ideen aus solchen Ratgebern holen. Aber bitte zitieren Sie keine! Der Personaler hört bzw. liest Sie nur zu oft und es langweilt Ihn – vermutlich wird er Sie dann nicht einladen, um Sie näher kennen zu lernen.

3. In der Kürze liegt die Würze!
Vermeiden Sie die Verwendung von komplizierten Sätzen – bringen Sie es auf den Punkt.

4. Reden Sie nicht im Superlativ!
„Ich bin der beste / der effektivste…“ Superlative in Anschreiben sind unglaubwürdig. Die eiserne Lady Margaret Thatcher hat einmal gesagt:
„Being powerful is like being a lady. If you have to tell people you are, you are not.“

5. Klares NEIN zum Konjunktiv!
Fehlt es Ihnen an Selbstbewusstsein? Diese Frage wird sich der Personaler stellen und es wird schwer, Ihn dann noch von Ihren Stärken und Qualitäten zu überzeugen.

6. Seien Sie nicht egoistisch!
Denn dies sowie Forderungen an das Unternehmen bzw. an den Arbeitgeber wirken eher selten positiv auf Personaler.

7. Schreiben Sie keinen Roman!
Konzentrieren Sie sich auf das Wichtigste – lernen Sie zu priorisieren.

8. Lügen haben kurze Beine!
Übertreiben Sie nicht und bleiben Sie bei der Wahrheit.

9. Vermeiden Sie Verneinungen oder andere negativ wirkenden Formulierungen.

10. Seien Sie nicht „passiv“, sondern „aktiv“!
Vermeiden Sie passive Sätze, denn dadurch betonen Sie den Anderen und lenken die Aufmerksamkeit nicht auf sich und Ihre Stärken. Z.B. „In der Ausbildung hat man mir beigebracht…, Meine Eltern brachten mir bei…“

Ein Traumjob muss sich entwickeln – so geht es

Viele Menschen suchen nach ihm – dem Traumjob.

Für einige bedeutet das gutes Geld und wenig Arbeit.

Im anderen Extrem finden wir Menschen, die sich zu Tode arbeiten
und dafür auch noch wenig Geld bekommen.

Ihr Traumjob liegt hoffentlich dazwischen.

Die Franzosen würden sagen

chacun ses goûts

und wieder einmal einen Präsidenten hervorbringen, der sich neben seiner
offiziellen Lebensgefährtin noch eine Liaison leistet.

Aber für diesen Traumjob hat er auch jahrelang gekämpft.

Traumjobs fliegen einem nicht zu, sondern müssen geschaffen werden,
sie müssen sich entwickeln, man muss dafür kämpfen.

Drei Aspekte sind dazu wichtig:

1. Sie müssen in Ihrem (neuen) Job Raum bekommen, Ihre Fähigkeiten
auszubauen und/oder damit vorstechen zu können

2. Sie müssen Ihre Arbeit als sinnvoll und vor allem nicht als moralisch
verwerflich betrachten können.

3. Sie müssen die Menschen, mit denen Sie arbeiten, zumindest  „ausstehen“ können.

Wenn dies gegeben ist, nehmen Sie den Job an. Falls nicht, dann betrachten
Sie die Tätigkeit nur als vorübergehende Geldquelle.

Suchen Sie dann aus der Position heraus nach einer neuen Herausforderung mit

Traumjob-Potential – nicht nach einem Traumjob.

Loggen Sie sich dazu am besten jetzt sofort bei

http://www.lebenslauf-online.de

ein, kopieren den Backlink zu Ihrem Lebenslauf heraus und
verschicken diesen mit einem netten E-Mail anschreiben täglich an
fünf bis zehn Unternehmen und Personaldienstleistern.

Ausreichend neue Angebote für das Neue Jahr finden Sie bei

stellenmarkt.de und joboter.de

Und bedenken Sie stets:

Wenn Sie Karriere machen und dabei viel Freude erleben wollen,
dann müssen Sie leistungsorientiert denken und handeln und
dieses Denken und Handels verinnerlichen.

Also nicht bei drei Bewerbungen aufhören…

Tipp 100: 5 Erfolgssäulen für den erfolgreichen Bewerbungsprozess- Teil 3

4. Professionell aufgearbeitetes Design sticht ins Auge und fällt auf. SeienSie kreativ und gestalten Sie Ihre Unterlagen individuell undgeschmackvoll. Entwickeln Sie ein Gefühl für die Details undberücksichtigen Sie bitte, ein erster guter Eindruck bei derBewerbungsmappe ist ebenso wichtig, wie der erste Eindruck beimVorstellungsgespräch.

5. Die richtige Wahl des Bewerbungsmediums ist wichtig. Grundsätzlichnehmen Sie den bevorzugten Weg des Unternehmens. Sollte ein Unternehmen einBewerbungsportal mit persönlichem Passwort online anbieten, müssen Siewohl oder übel in den sauren Apfel beißen und das eventuell umständlicheOnlineportal sorgsam ausfüllen. In der Regel bietet man Ihnen zwar an,auch Anlagen hochzuladen und ein Bewerbungsanschreiben abzusenden, aberdies befreit Sie nicht von dem sorgsamen Ausfüllen des Onlineportals. Eskönnte sein, dass Sie nur aufgrund lückenhafter Darstellung im Onlineportal des Unternehmens keine Chance erhalten, sich persönlich vorzustellen.

Fazit: Wenn Sie sich die Chance auf eine persönliche Vorstellungwünschen, müssen Sie sich bemühen, den Anforderungen gerecht zu werden.Ihre Bewerbungsunterlagen werden als Spiegel Ihrer selbst betrachtet underzeugen den ersten Eindruck über Ihre Person. Nur wer bei jedemBewerbungsversuch 100% gibt, hat die Chance auf einen der begehrten Jobs.Denn obwohl Sie immer alles geben und Ihrer Meinung nach auch Individualitätund Kreativität nicht gelitten haben, führt noch lange nicht jedeBewerbung zu einer persönlichen Einladung.