Tipp 99: 5 Erfolgssäulen für den erfolgreichen Bewerbungsprozess- Teil 2

1. Die passenden Stellen finden! Gewissenhaftes Auswählen und Studieren der Ausschreibungen und das Erstellen der Bewerbungsunterlagen erfordert viel Zeit und Mühe. Das gesuchte Bewerberprofil muss sich in Ihrem Werdegang wiederfinden.

2. Schreiben Sie keine Massenbewerbungen via Serienbrief. Sondern arbeiten Sie gewissenhaft jede Bewerbung einzeln aus. Seien Sie kreativ und erstellen Sie individuelle, auf den Job abgestimmte Anschreiben. Begeistern Sie auf einer Seite und machen Sie den Leser neugierig, mehr von Ihnen zu erfahren.

3. Ihre Bewerbungsunterlagen müssen fehlerfrei sein. Leichtsinnsfehler, die nur nicht erkannt wurden, weil man noch nicht einmal ein Rechtschreibprogramm vor dem Absenden benutzt, werden in der Regel nicht akzeptiert und Sie scheiden trotz guter Qualifikation vorzeitig aus.

Tipp 98: 5 Erfolgssäulen für den erfolgreichen Bewerbungsprozess- Teil 1

Trotz positiver Konjunkturaussichten gibt es noch nicht ausreichend Jobsauf dem Arbeitsmarkt. Das bedeutet, gerade bei großen, internationalen Industrieunternehmen trifft nach wie vor eine Vielzahl von Bewerbern auf eine Stelle.

Wie oft hatten Sie den Gedanken, dass ein Jobangebot wie die Faust aufs Auge passt und auch Ihre Qualifikationen Ihnen doch eine Chance auf den Job ermöglichen sollten. Und dann müssen Sie feststellen, dass ein Fehlerin der Bewerbung dazu führte, dass man Sie nicht berücksichtigt und Siekeine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten. In Anlehnung und Ausrichtung auf die 5 Eckpfeiler einer Bewerbung sollten Sie jedoch bald den geeigneten Job für sich finden.

 1. Erfolgssäule: ein erfolgreicher Bewerbungsprozess ist Grundvoraussetzung

2. Erfolgssäule: Eine individuelle Bewerbung für jede einzelne Bewerbung – geben Sie jedes Mal 100%

3. Erfolgssäule: Fehlerfreiheit

4. Erfolgssäule: Der erste Eindruck zählt – entwickeln Sie Kreativität und priorisieren Sie richtig

 5. Erfolgssäule: wählen Sie das richtige Bewerbungsmedium

Tipp 97: Wie funktioniert gute Kommunikation? Teil 5

Anhand des Modells aus dem letzten Post sehen Sie bereits, dass hinterdem Kommunizieren viel mehr steckt, als nur Worte.

Wie aber kommt es nun zu Kommunikationsstörungen innerhalb einer Unterhaltung?

Das Modell soll uns sagen, dass wir als Sender einer Nachricht über vier verschiedene Kanäle senden können. Gleichzeitig besitzen wir auch vier mögliche Kanäle, um Nachrichten zu empfangen. Aber nur wenn es uns gelingt, auf einem Kanal zu senden und zu empfangen, sind Störungen so gut wie ausgeschlossen. Ein anschauliches Beispiel möchte ich Ihnen anhand einer der Erzählungen von Loriot und Evelyn Hamann über die Kommunikation zwischen Mann und Frau darstellen.

Der Mann fragt beim Mittagessen: „Was ist denn das Grüne hier in derSauce“? (Er sendet auf dem Kanal für Sachinhalte)

Die Frau: „Mein Gott, wenn es dir hier nicht schmeckt, kannst du jawoanders essen gehen“. (Sie empfängt die Nachricht aber auf dem Beziehungskanal und reagiertangegriffen und beleidigt)

Betrachten wir nun diese Aussagen vor dem Hintergrund des Kommunikationsmodells, dann wird deutlich, wie es zu solchen Kommunikationsstörungen kommt.

Der Mann als Sender

Sachinhalt: „Da ist etwas Grünes in der Suppe.

Selbstoffenbarung: „Ich weiß nicht was das ist.

Appell: „Sag mir was es ist!

Beziehung: „Da ist was Grünes.

Die Frau als Empfänger

Sachinhalt: „Da ist etwas Grünes in der Suppe.

Selbstoffenbarung: „Mir schmeckt das nicht.

Appell: „Lass beim nächsten Mal das Grüne weg!

Beziehung: „Du bist eine miese Köchin.

Fazit: Fahren Sie nicht gleich aus der Haut oder schließen voreilige Entschlüsse bei Kommunikationskonflikten. Vergessen Sie nicht, Sie als Sender tragen die Verantwortung für das korrekte Empfangen Ihrer Nachricht. Nutzen Sie aktives Zuhören und hinterfragen Sie das, wasverstanden wird, um Missverständnisse aufgrund von Störungen in derKommunikation aus der Welt zu räumen.

Tipp 96: Wie funktioniert gute Kommunikation? Teil 4

Kommunikation ist für unser täglichen Leben so lebensnotwendig und gleichzeitig das Schwierigste was wir erlernen müssen. Ebenfalls von dem Kommunikationswissenschaftler Friedemann Schulz von Thun kommt auch das folgende Kommunikationsmodell. Bitte berücksichtigen Sie, dieses Modell ist viel vielschichtiger und kann hier nur kurz angerissen werden. Dies ist aber notwendig, da wir noch auf den Punkt Kommunikationsstörungen eingehen möchten.

Weitere ausführliche Informationen finden Sie im Internet z.B. hier 

Das psychologische Modell der Kommunikation beinhaltet eine Menge Fallen und Hürden, weshalb es so oft vorkommt, dass die Verständigung zwischenden Menschen nicht immer funktioniert oder dass direkt richtig verstanden wird.

Sender

Nachricht

  • Selbstoffenbarung
  • Sachinhalt
  • Appell
  • Beziehung 

Empfänger

Erklärung

Sachinhalt

  • Bei Beschreibungen und Unterhaltungen, in der es um die reine sachliche Information geht, steht diese Seite der Nachricht im Vordergrund.

 Selbstoffenbarung

  • Die Art, also unter Berücksichtigung der Wortwahl, dem Tonfall und ob eine Aussage bewusst oder unbewusst gesagt wird, gibt Auskunft über diemomentane Stimmungslage.  

Appell

  • Eine Nachricht beinhaltet auch immer die Einflussnahme auf mein Gegenüber.Der Sender möchte den Empfänger zu einer bestimmten Handlung veranlassen. Der Versuch der Einflussnahme kann offen oder verdeckt erfolgen. 

Beziehung

  • Die Art und Weise, wie wir jemandem begegnen, gibt Auskunft darüber, wiewir zu dem anderen stehen. Also, die persönliche Meinung des Senders in Bezug auf seine zwischenmenschlichen Beziehungen kommen hier zum Ausdruck. Zum Beispiel: Freundliche Zu-Gewandtheit, respektvoller Umgang oder Abwertung meines Gegenübers.

Tipp 95: Wie funktioniert Gute Kommunikation? Teil 3

Die Grundregeln für aktives Zuhören sind:

  1. Identifizieren Sie die Kernaussage
  2. Hinterfragen Sie Zweideutigkeiten
  3. Geben und Erfragen Sie immer ein Feedback um sicherzustellen, dass Ihre Botschaft richtig verstanden wird.

Wie würde eine gute, effektive Kommunikation Ihr Leben bzw. Ihren aktuellen Bewerbungsprozess beeinflussen? 

  • Es käme zu einer Verbesserung im Aufbau von Kundenbeziehungen z.B. zuAltkunden bzw. zum Personaler.
  • Sie müssen sich selbst sensibilisieren, um die Wünsche und Bedürfnisse Ihres Gesprächspartners zu kennen und um ein Gespräch aufder Erwachsenen Ebene zu führen.

Bringen Sie in Erfahrung, was andere noch benötigen, um bereit zu sein, mit Ihnen auf dieser Ebene zu arbeiten. Der Andere könnte mehr Informationen, mehr Zeit oder andere Bedürfnisse und Wünsche haben und erwarten, diese zu äußern und zu verwirklichen. Besteht eine Beziehung zwischen dem Mitarbeiter und seiner Führungskraft, weiß dieser aufgrundder langen, intensiven Zusammenarbeit bereits von diesen Vorstellungen. Aber was macht eine neue Führungskraft? Auf jeden Fall erfahren Sie es,wenn Sie sich an die Grundregeln für das aktive Zuhören halten. Wir werden die Feststellung machen, dass unsere Gespräche zu mehr Zufriedenheit führen – im privaten und im geschäftlichen Leben.