Die fünf wichtigsten Punkte bei der Jobsuche

Oftmals wundere ich mich, wie es sein kann, dass manche Bewerber schnell einen Job finden, während
andere oft monatelang auf der Suche sind.

Deshalb will ich Ihnen heute noch einmal die fünf wichtigsten Punkte bei der Jobsuche auflisten.

Punkt 1: Den Traumjob definieren und wissen, wo Sie in den nächsten fünf Jahren sein wollen

Viele Menschen machen den Fehler, dass Sie Ihre Fähigkeiten und Wünsche entweder nicht kennen
oder diese fahrlässig vernachlässigen. Sie lassen sich von äußeren Umständen leiten.

Die Eltern bestimmen den ersten Job und danach lässt man sich treiben.

Erfolgreiche Menschen planen Ihr Leben, den nächsten Job in fünf Jahren und viele auch
wie und wo Sie in Rente gehen wollen.

Richtig. Sie müssen planen. Unternehmen planen auch das nächste Jahr und die
nächsten fünf Jahre. Wer plant bestimmt, auch wenn die Pläne dann mal
daneben gehen, dann weiss man aber, was falsch gelaufen ist.

Zum Glück leben Sie in Deutschland, können sich Weiterbilden und Ihren Traumjob suchen.
Wenn nicht heute, dann beim nächsten Jobwechsel.
In anderen Ländern ist das oft schwieriger, als nutzen Sie die Chance
und schreiben möglichst genau auf, wonach Sie suchen.

Punkt 2:. Stets einen aktuelle Lebenslauf zur Verfügung haben

Hier hilft Ihnen

http://www.lebenslauf-online.de

weiter.

Denn wenn Sie einen Job gefunden haben, dann stellen Sie einfach Ihre Jobampel
wieder auf „rot“. Sie bekommen dann neue Angebote von unseren Partnern und Klienten
und können entscheiden, ob Ihnen eventuell ein besserer Arbeitsplatz mit mehr Bezahlung
angeboten wird.

Der Grundsatz lautet allerdings:
Erst mehr Geld – bis man genug verdient  – und dann den Traumjob suchen. Umgekehrt
wird man schnell zum unrealistischen Träumer.

Vergessen Sie nicht, heute Ihren Lebenslauf bei lebenslauf-online.de zu öffnen,
damit Sie wieder nach oben kommen, denn die Infolinks an unsere Klienten und Partner
werden heute wieder verschickt.

Punkt 3. Stets eine Liste potentieller neuer Arbeitgeber/Jobs haben

Immer wissen, welches Unternehmen welche Mitarbeiter sucht und möglichst dabei zu sein.
Dazu hilft Ihnen die Firmenübersicht bei

http://www.joboter.de

Mit über 250.000 aktuellen Jobs von 2.500 Unternehmen, bekommen Sie einen
Top-Überblick darüber, was im Stelenmarkt passiert.

Lesen Sie aber auch unbedingt und regelmäßig die regionalen und überregionalen
Wirtschaftsnachrichten. Nur so wissen Sie, was in Ihrer Branche und in anderen für
Sie interessanten Wirtschaftsbereichen geplant und umgesetzt wird.

Dort wird Ihr nächsten Job geschaffen.

Punkt 4: Sich als Experte auf seinem Fachgebiet definieren und präsentieren

Das ist eines meiner Lieblingsthemen, auf das ich in den nächsten Newslettern weiter eingehen
werde.

Experten werden gesucht und ein solcher können sie auf Ihrem Fachgebiet einfach werden.

An wen denken Sie, wenn Sie Fussball hören?

Die meisten – immer noch – an Franz Beckenbauer.

Werden Sie in Ihrer Branche zumindest ein „kleiner“ Beckenbauer, an den jeder Recruiter denkt, wenn
es darum geht, einen Job zu besetzen.

Ich zeige Ihnen gerne wie das geht.

Also den Newsletter nicht abbestellen, sondern Kollegen und Freunde für lebenslauf-online.de gewinnen.,
Gönnen Sie diesen den Erfolg. Eine positive Einstellung hilft bei der Karriere. Wenn es darauf ankommt,
brauchen auch Sie Hilfe.

Vielleicht schon bei der aktuelle Suche.

Punkt 5. Möglichst viele Jobquellen nutzen

Reden Sie mit Freunden über Ihre Jobsuche, bauen Sie sich in Xing, Linkedin und Facebook
Ihr Soziales Netzwerk auf und promoten Sie sich. Auch hier erhalten Sie in den nächsten
Wochen mehr Tipps von uns. Nutzen Sie Stellenmärkte im Internet und in der Zeitung.

Schalten Sie vielleicht sogar eine eigene Anzeige.

Legen Sie los. Designen Sie Ihre Karriere, planen Sie Ihr Leben, das machen übrigens nur
maximal 20% aller Menschen. Diese finden nachgewiesenermaßen schneller einen Job und verdienen im
Durchschnitt das Doppelte.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung.

Wie lange dürfen Sie noch Vollgas fahren?

Heute verhandeln die CDU und die Grünen über eine mögliche Koalition. Was keiner bisher gesagt hat:

Vielleicht werden die Steuern nicht erhöht. Dafür dürfen wir vielleicht ab dem nächsten Jahr nicht mehr Vollgas fahren.

Keine gute Aussichten?

Solange über Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn diskutiert wird, kann man dafür sicherlich
ausreichend gute Argumente finden. Heute ist übrigens in ganz Deutschland Blitzer-Alarm. Vorsicht.

Was aber passiert im Persönlichen? Fahren wir dort nicht schon viel zu lange mit angezogener Handbremse,
weil uns unsere Eltern, die Lehrer, die Chefs und die Politker immer ein schlechtes Gewissen einreden,
wenn wir Vollgas geben wollen?

Daraus werden dann negative Glaubenssätze wie

– Ich darf das nicht
– Ich kann das nicht
– Ich hatte nie eine Chance
– Ich bin nicht gut darin, andere Leute anzusprechen
– Es ist viel zu spät, um noch einen neuen Job zu lernen
– Hätte ich damals das Abitur gemacht
– Wenn ich mehr Zeit hätte
– Wenn ich mehr Geld hätte

Sie können die Liste sicherlich noch weiter ergänzen. Hören Sie sich einfach mal in Ihrem Bekanntenkreis um.

Vielleicht sind diese Glaubenssätze ein Grund dafür, dass Sie bis heute Ihren Traumjob noch nicht gefunden haben.

Schauen Sie deshalb ab jetzt nicht mehr zu, wie andere an Ihnen vorbeiziehen, weil sie Vollgas geben und sich sagen

– Ich darf das
– Ich habe immer eine Chance, weil ich sie mir nehme
– Ich kann jeden ansprechen
– Ich kann auch ohne Abitur und Studium erfolgreich werden – der Grüne Joschka Fischer hat’s doch vorgemacht.
– Ich kann jeden Job machen und mich dafür weiterbilden, wenn ich will und mir ausreichend Zeit nehme.

Sie zweifeln noch? Dann lesen Sie diese Story zum Thema Vollgas.

Sigmar Gabriel, der sich immer wieder für eine Geschwindigkeitsbegrenzung ausspricht,
hat vor einigen Wochen leider vergessen, seinen Fahrer daran zu erinnern, und wurde von Stern-Reportern
bei 180 km/h erwischt. Wen will er überholen? Vielleicht die Grünen?

Stammtischniveau? Motivationssprüche? Brauche ich nicht, sagen Sie sich vielleicht.

Dann machen Sie doch einfach mal folgendes Experiment:

Hören Sie sich jetzt dieses Lied an

und sagen mir dann, wie sich sich danach fühlen.

Es gibt Menschen die starten jeden Tag mit diesem Song

Lassen Sie sich zukünftig von niemanden, am wenigsten von sich selbst begrenzen, geben Sie
Gas und haben Sie Spaß. Sie sind einfach der Beste für den Job.

Wer saß vorher auf diesem Stuhl?

Heute will ich einen einfachen Karriere-Tipp mit Ihnen teilen, den nur wenige kennen.

Speziell, wenn Sie als Fach- oder Führungskraft bei einer größeren Firma beginnen, funktioniert dieser Trick
hervorragend, denn da gibt es viele mitteilungsbedürftige Kollegen.

Diese fragen Sie, wenn Sie mit ihnen warm geworden sind: Wer saß vorher auf dem Stuhl, an dem
Schreibtisch, an dem ich jetzt arbeite?

Bitte nicht gemeinsam fragen, sondern immer mal wieder nebenbei den einen oder anderen, der
gerade in Stimmung ist.

Achten Sie insbesondere darauf, wenn die Antworten in folgende Richtung gehen:

1. Da saß der Willi, aber der musste gehen, weil…
2. Da saß Gerd, der ist aufgestiegen und macht jetzt….

Jetzt wissen Sie, worauf Sie in Ihrem neuen Job achten müssen.

Entweder sitzen Sie auf einem „heißen Stuhl“
und müssen in Erfahrung bringen, was Willi falsch gemacht hat

oder

Sie können sich mal anschauen, ob für Sie ein Aufstieg, wie bei Gerd in Frage kommt.

Ich habe mit dieser Frage zwei Mal selbst neue Anregungen für den nächsten Karriereschritt gefunden.
Versuchen Sie es doch auch einfach mal selbst. Funktioniert auch bei kleineren Unternehmen.

Phase 0 – hier liegt Ihre große Chance als Stellensuchender

Im Grunde werden neue Arbeitsplätze in fünf Phasen geschaffen:

1. Der Bedarf entsteht

Auf dem Schreibtisch eines Mitarbeiters häuft sich die Arbeit, er macht immer mehr Überstunden und sein Kollege auch.

2. Der Bedarf wir erkannt

Das kann nicht so weitergehen, ein neuer Mitarbeiter muss her.

3. Es bildet sich heraus, was für ein Mitarbeiter gesucht wird

Man kann nicht einfach jemanden einstellen, ohne zu wissen, was er eigentlich machen soll. Man muss es ihm ja auch sagen.

4. Der Stellenbedarf wird formuliert

Im Grunde wissen nämlich in Unternehmen viele Mitarbeiter gar nicht mehr, was sie eigentlich machen
und wer es braucht. Fragen Sie mal spontan jemanden, den Sie kennen danach. Es ist immer wieder
spannend, was für Antworten man bekommt

5. Der Chef genehmigt den Job

Am Ende muss dann noch der Chef zustimmen, ob er die Stelle bezahlen will und in großen Firmen
oft noch der Betriebsrat

Und erst jetzt erfahren Sie über eine Stellenanzeige beispielsweise bei

http://www.joboter.de – da gibt es aktuell 170.000 Jobs,

dass es den Job gibt.

Wie wäre es, wenn Sie bereits bei Phase 0 eingestellt werden, nämlich bevor der Bedarf entsteht, erkannt und
formuliert wird. Einfach, weil Sie gut sind und in die Firma passen und….

den Chef kennen.

Schon mehrfach habe ich in meinen Newslettern darauf hingewiesen, dass die Personalabteilung oft nur der
Erfüllungsgehilfe ist, ein wichtiger zwar, aber entscheiden tut letztendlich der Chef.

Versuchen Sie doch in den nächsten Tagen und Wochen auch die Chefstrategie und schicken Ihren Lebenslauf
einfach – sicherlich aus Versehen – mal an den CHEF oder den zuständigen Abteilungsleiter.

Im für Sie schlechtesten Fall wird er die Bewerbung an die Personalabteilung weiterleiten, im besten Fall wird er
sie aufmachen, lesen und Sie vielleicht sogar kontaktieren.

Nur Mut… wir wollten doch etwas Guerilla üben – den kleinen Krieg, um bei der Bewerbung den entscheidenden
Vorteil zu bekommen. Nutzen Sie das lange Wochende dazu.

Und wenn Sie noch eine Kurzbewerbung benötigen:

http://www.lebenslauf-online.de

Dort sollten Sie sich regelmäßig einloggen und Ihren Lebenslauf nach oben beamen.

Schräge Bewerbungen

Aufgrund meiner letzten E-Mails haben mich zahlreiche Stellensuchende mit den Tenor angeschrieben

Das ist ja Guerillia Bewerbung

geht das überhaupt?

Wenn Sie bei Google nach „Guerillia Bewerbung“ ( frei übersetzt: kleiner Bewerbungskrieg“) suchen, dann finden Sie
einige ganz interessante Artikel darüber.

Einer davon vom Karriere-Spiegel – sehr lesenswert –

http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/schraege-bewerbungen-originell-schon-aber-bitte-kein-mumpitz-a-751906.html

der insbesondere auch die Grenzen dieser Bewerbungsstrategie gut beleuchtet.

Trotzdem müssen Sie wissen:

Insbesondere durch die neuen Möglichkeiten, Bewerbungen online zu verschicken, bekommen Personalabteilungen
heute ein Vielfaches mehr an Lebensläufen – leider sehr oft überwiegend unpassende Lebensläufe.

Hier herrscht dann schon ein kleiner Krieg, mit seiner passenden Bewerbung nach vorne zu kommen.

Die gute Nachricht ist: Sie können Guerillia Bewerben ja einfach mal ausprobieren. Wenn es Ihnen gefällt und erfolgreich ist,
einfach weitermachen. Zum traditionellen Bewerben können Sie ja immer wieder zurück oder es parallel machen.

Im Marketing nennt man das Spit-Test. Man schickt einfach 5 Guerillia Lebensläufe und 5 normale Lebensläufe weg und
schaut, durch welches Vorgehen Sie dann mehr Bewerbungsgespräche bekommen.

Meiner Meinung liegt die Grenze da, wo Sie sich lächerlich machen. Ich würde beispielsweise nicht mit roten Luftballons
vor einen Büroeingang stehen. Da gibt es weit bessere Möglichkeiten, auf die ich in meinen nächsten Newslettern eingehen werde.

Arbeiten bis 82?

Nördlich von Frankfurt waren die Strassen voll mit seinen Plakaten – Hochformat und mit Fliege.

Prof. Dr. Heinz Riesenhuber hat sich sich – erfolgreich dafür beworben – bis zu seinem 82. Lebensjahr arbeiten zu dürfen.

Zwei Dinge können Sie von ihm lernen:

1. Zuerst einmal hingen von ihm soviele – durchaus attraktive – Plakate, dass fast niemand wahrnahm, dass er auch noch
zahlreiche Gegenkandidaten hatte.

Wie viele attraktive Bewerbungsschreiben haben Sie in den letzten Wochen weggeschickt?

Immer wieder höre ich von Bewerbern: Ich habe 10 Bewerbungen verschickt und nichts ist passiert.

Heinz Riesenhuber hat tausende von  Plakaten draußen gehabt und war überall präsent.

Auf wie vielen Karriereseiten bei Facebook haben Sie mit Ihrer Bewerbungsseite einen Kommentar hinterlassen?
In wie viele Xing Gruppen sind Sie eingetreten und haben Personaler kennengelernt?

Sie erkennen schnell, dass Sie noch zulegen können.

2. Die Rente mit 65+ wird es in Zukunft nicht geben, egal welcher Politiker es Ihnen verspricht

Kaum ein Politiker hört nämlich selbst auf zu arbeiten. Wenn Sie gestern den Statements der abgewählten Politiker
zugehört haben, dann haben Sie vernommen, dass auch diejenigen von 65+ immer noch vorhaben weiterzumachen und sogar
vielleicht davon träumen, in vier Jahren wieder zu kandidieren.

Wie sieht Ihr Traum bis 80 aus? Was wollen Sie bis dahin tun? Sicherlich nicht 10 Jahre auf die Couch sitzen, von
Arzt zu Arzt rennen und sich über das Leben beschweren.

Planen Sie wie Heinz Riesenhuber mindestens bis zum Alter 82 aktiv und gesund zu bleiben.

Loggen Sie sich am besten gleich bei

http://www.lebenslauf-online.de

ein, aktualisieren Ihren Lebenslauf. Dann drucken Sie den Kurzlebenslauf noch weitere 20 Mal aus,
gehen auf

http://www.joboter.de

und suchen sich aus über 160.000 Angeboten passende Jobs aus.

Danach loggen Sie sich bei Facebook und Xing ein und machen sich über die Unternehmen schlau,
bei denen Sie heute Ihre Bewerbung schicken.

Dran bleiben, wie Heinz Riesenhuber (77)  und sich auch von den jungen Kollegen nicht verdrängen lassen.