Die entscheidenden 30 Sekunden

Wissen Sie, dass die Mitarbeiter in Personalabteilungen im Durchschnitt
jede Bewerbung nur 30 Sekunden oder noch weniger anschauen?

Danach entscheiden sie, ob die Kandidatin oder der Kandidat für
die zu besetzende Position in Frage kommt.

Wenn Sie also eine Bewerbung absenden, müssen Sie darauf
achten, dass diese die 30 Sekunden Hürde überspringt.

Wie können Sie das machen?

1. Auffallen

Auffallen können Sie dadurch, dass Sie keine Standardbewerbungsmappe verwenden – wenn Sie sich noch per Post bewerben – sondern
bei Ihren wichtigen Bewerbungen, etwas mehr Geld investieren.

Bei Online-Bewerbungen können Sie eine auffällige E-Mail Adresse
verwenden.

Registrieren Sie sich dazu bei Strato oder 1und1 eine eigene Domain
und kreiren daraus eine individuelle E-Mail Adresse.
Statt uli.meier@gmx.de lautet dann Ihre Absenderadresse
uli@uli-meier.info und auf der Domain www.uli-meier.info betreiben
Sie beispielsweise einen WordPress-Blog zu Ihrem Fachthema.

Wenn Sie von dort auch noch auf Ihre Facebook, Xing oder
Google+ Seite verlinken, haben Sie bereits den entscheidenden
Vorsprung.

Mehr über dieses Thema erfahren Sie in der folgenden
Webinaraufzeichnung

http://goo.gl/0EiKx7

2. Nachhaken

Bleiben Sie am Ball. Richten Sie sich einen Bewerbungskalender
ein und kontaktieren jede Personalabteilung, die von Ihnen eine
Bewerbung erhalten hat, spätestens nach einer Woche per E-Mail
und nach zwei bis drei Wochen per Telefon. Fragen Sie, wann die
Entscheidung für das Jobinterview oder die Besetzung fällt und
kontaktieren Sie dann drei Tage zuvor noch einmal die relevanten
Personen.

Ich kam einmal – wegen der Verkehrslage – zu spät zu einem Interview.
Mein Interviewpartner sagte mir zur Begrüßung: “ Damit Sie sich das
auch für später merken: Zu spät kommen, kostet bei uns eine
Flasche Champagner.“ Diese hat mein Interviepartner dann auch
bekommen und ich später den Job.

Das war vor über 20 Jahren, vielleicht sollten Sie heute vorab
nachfragen, ab wann im Unternehmen „Bestechung“ beginnt,
damit Sie diesbezüglich keinen Fehler machen.

Aber vegessen Sie nicht. Die meisten und die besten Jobs
werden auch heute noch über Beziehungen und Netzwerke
vergeben.

Ihr (neuer) Job wird gerade in San Francisco geschaffen

Gestern bin ich von einer Journalisten-Reise aus dem Silicon Valley zurückgekommen.

Jetzt bin ich mehr noch als zuvor davon überzeugt, dass auch Ihr
zukünftiger Job – spätestens der in fünf Jahren –  heute in San Francisco
und im Umkreis von 100 Kilometern südlich dieser Traumstadt geschaffen wird.

Dort treffen Risikokapital und Softwareingenieure in einer Form aufeinander,
die in der ganzen Welt einmalig ist.

Und viele deutsche Firmen sind dort bereits mit einem Scouting-Büro, mit Forschungszentren
oder operativen Betrieben fest verankert. Die Chefs aus Deutschland sind
– wer würde es Ihnen verdenken – auch regelmäßig vor Ort. Überall werden
den deutschen Besuchern stolz Bilder mit Hannelore Kraft und Philipp Rösler gezeigt.

Stellen Sie sich eine BMW Repräsentanz vor, in der Sie kein Benzin-
oder Diesel-angetriebenes Fahrzeug mehr sehen.

Stellen Sie sich ein Einkaufszentrum vor, in dem Menschen vor einem
Tesla Auto Schlange stehen und es keinen Buchladen mehr gibt. In
ganz San Francisco gibt es überhaupt keinen großflächigen Marken-
Buchhändler mehr.

Taxis werden nur noch über einen Klick auf das Smartphone bestellt
und wahrscheinlich kommt gar kein Lizenztaxi mehr, sondern ein
Fahrzeug, das Ihnen eine Mitfahrgelegenheit anbietet. Und das
zu weitaus günstigeren Kosten.

Stellen Sie sich Büros in Hochhäusern vor, die zu einer Garage
umgebaut wurden, nur um den Nerds ein Start-up Feeling zu vermitteln.

Und jeder mit einer halbwegs interessanten Idee bekommt schon mal
40.000 $, um diese zu starten. Jeder unterstützt jeden und teilt seine
Ideen, die hin und wieder auch mal geklaut werden, aber kein Problem,
man hat ja bereits 50 neue Ideen im Gespräch mit den anderen entwickelt
und seiner Venture-Capital Firma vorgestellt. Mehr als ein Jahr dasselbe
zu machen, grenzt schon an Stillstand und Langeweile.

Die Journalisten auf der Reise haben sich gefragt: Wer liest und bestellt
in fünf Jahren meine Zeitung, wenn das so weitergeht – und sich fast
nostalgisch den San Francisco Chronicle unter den Arm geklemmt.
Wer außer ihnen selbst interessiert sich noch für Nachrichten von gestern?

Und was sind überhaupt Nachrichten und Informationen in der Zukunft?

Facebook hat uns eine neue App vorgestellt, die dann bezeichnender Weise
auch noch „paper“  heißt. Dass wenigstens der Begriff und die Haptik bleiben,
wurde in der Journalisten-Runde dann auch positiv aufgenommen,

https://www.facebook.com/paper

Mit paper kann sich jeder seine eigene Zeitung, als Mischung von E-Mails,
Homepages und natürlich auch (noch) traditionellen Medien auf dem Iphone
zusammenstellen.

Auch Google setzt voll den Trend.

Der Marktführer optimiert sein Newsangebot regelmäßig und sagt den Journalisten, die der
Meinung sind, dass ihnen für ihre Inhalte Lizenzgebühren zustehen würden.
„Wir machen kostenlose Werbung für Euch, wenn er die nicht wollt, meldet Euch
doch einfach bei uns ab.“ Heißt im Klartext – von uns bekommt Ihr kein Geld.

Auch die Arbeitswelt wird sich verändern.

Die Mitarbeiter bei Google, Facebook & Co. werden rund um versorgt. Drei
Mal am Tag kostenloses Gourmet-Essen gehört genauso dazu, wie das
Fitness-Center, der Waschsalon, der Massagesessel und der Friseur –
aber das kennen Sie sicherlich bereits aus den zahlreichen Fernsehreportagen.

Was sich hier entwickelt, ist der Prototyp des sogenannten:

Prosumenten

einer individuellen Mischung aus Produzent (meist noch von Software und Apps) und
Konsument, der ständig Online ist und sein Smartphone voll von Anwendungen für Produkte und
Dienstleistungen hat, die er sich vorher aufwendig(er) beschaffen musste.

Wenn man etwas will, das es noch nicht gibt, wird es einfach
selbst „hergestellt“ und dann sucht man sich Risiko-Kapital, um es marktreif
zu machen. Risiko-Kapital deshalb, weil von 10 Ideen maximal zwei für den
Geldgeber profitabel werden, aber am Anfang keiner so richtig weiss, welche
es sein werden. Aber Scheitern gehört zum guten Ton. Wer nicht mindestens
zwei bis drei Mal „seinen Laden“ in den Sand gesetzt hat, ist auch nicht
ausreichend  an’s Limit gegangen.

Was können Sie für sich daraus lernen?

1. Konsumenten bekommen immer mehr „Mitsprache-Recht“ bei der
Produktentwicklung und oft sogar bei der Herstellung.

2. Scheitern – auch im Job – ist kein Makel, sondern Teil des langfristigen
Erfolgs.

3. Achten Sie darauf, ob und wie Prosumtion und die „Arbeits-Kultur des
Silicon Valley“  in Ihrem (neuen) Unternehmen umgesetzt wird.
Denn nur Unternehmen, die das erfolgreich können, werden
langfristig überleben.

Wer jetzt davon träumt, dass es vielleicht auch die Bild-Zeitung
endlich mal erwischt, sollte sich diese Seite anschauen

http://www.axelspringerplugandplay.com/

und sich beim nächsten Berlin-Besuch persönlich informieren, wie San Francisco
und Silicon Valley dort mittlerweile schon erfolgreich kopiert werden.

Dazu packen Sie das Zalando-Paket einfach in den Koffer und bringen die Retoure
mal bei den Samwer-Brüdern persönlich vorbei und sagen Ihnen, wie Sie sich
Ihre zukünftigen Schuhe vorstellen. Sie sehen, ein bischen Prosument sind Sie
schon.

Wenn Sie jetzt noch technisch interessiert und witzig drauf sind, können Sie auch
schon mal eine eigene App erstellen

http://appyourself.net/de/app_baukasten

und spaßeshalber bei Ihrer Sparkasse nach Risiko-Kapital fragen.

Hier liegt noch der Unterschied zum Silicon Valley – Sie werden es wahrscheinlich nicht
bekommen. Aber überlegen Sie sich mal, welchen Eindruck Sie im Vorstellungs-
gespräch machen können, wenn Sie erzählen, dass Sie Apps programmieren
und dieses Wissen gerne auch Ihrem neuen Chef zur Verfügung stellen
würden.

Mit dem Hinweis, dass Sie in den letzten Monaten nicht arbeitssuchend waren,
sondern einen App-Programmier-Kurs ( durchauch kostenlos und online )
besucht haben, lassen sich auch toll Lücken im Lebenslauf schliessen.

Der Dialekt – Chance oder Hindernis für Ihre Karriere

die Entscheidung der Schweizer letzte Woche hat wieder einmal gezeigt, wie eng doch
der Grat zwischen (natürlichem) Selbstschutz und Fremdenhass ist.

Und immer noch werden Vorsicht und Ablehnung – aber auch Anerkennung –
über Herkunft, Sprache und Dialekt definiert.

Auch in der deutschen Berufswelt.

Der nette Koch im Vapiano in Frankfurt spricht seine Gäste landsmännisch korrekt
auf Hessisch an und dutzt sie. Das schafft Vertrauen und treue Kunden.

Vielleicht macht er es aber auch nur, weil er des Hochdeutschen gar nicht mächtig ist.

Als ich meine Bestellung aufgab und mich mit ihm unterhielt, konnte ich seine
Gedanken lesen:

„Du kommst aber auch nicht von hier“.  Nein, habe ich ihm gedanklich geantwortet:
„Ich komme aus dem Schwäbischen“. Deshalb kenne ich das mit dem Dialekt,
damit bin ich groß geworden.

Denn bei uns war bis vor ca. 20 Jahren sogar im Vorstand „beim Daimler“ Schwäbisch noch
Amtsssprache. Der Dialekt als Chance oder gar als Vorraussetzung für eine Karriere.
Wie in der lokalen Gastronomie.

Und auch ausländische Arbeitnehmer und Ihre Familien lernen in Stuttgart
selbstverständlich noch heute kein Hochdeutsch (von wem auch), sondern Schwäbisch.

Und je schneller Sie das können, umso besser werden Sie integriert – sie gehören dazu.
Die Schweizer Nachbarn und Cem Özdemir lassen grüßen.

Dass Sie mit Dialekt aber auch große internationale Karriere machen können, bewies
beispielsweise der  Energiekommissar der EU, Günther Oettinger, dem es
vor nicht allzu langer Zeit gelang, mit und trotz Dialekt von Stuttgart nach
Brüssel zu wechseln.

Aber das bleibt eher die Ausnahme. Vorteil Ministerpräsident,
der vielleicht auch wegen seines Dialekts gewählt wurde und den, wegen eines
anderen Jobs abzulegen, von vielen alten Freunden als Verrat angesehen worden wäre.

Aber Vorsicht, wenn Sie kein Politiker sind. In einigen Teilen Deutschlands wird Dialekt sogar
gleichgesetzt mit sozialer Herkunft und verhindert deshalb das Weiterkommen.

Wenn Sie also überregional arbeiten wollen, müssen Sie Hochdeutsch sprechen, sollten aber
trotzdem Ihre Wurzeln, den Dialekt, nicht verlieren.

Ihr Ziel muss es sein, wie der Entertainer Harald Schmidt, situationsspezifisch zwischen
Dialekt und Hochdeutsch zu wechseln.

Falls notwendig trainieren Sie Hochsprache regelmäßig und am besten mit Freunden,
die dialektfrei(er) sprechen.

Im Grundsatz gilt:

Dialekt macht menschlicher, Hochdeutsch klingt intelligenter und manche
Deutsche haben aufgrund Ihrer regionalen Herkunft  gewisse (Sprach-)Vorteile.

Der Dialekt kann also Chance und Hindernis sein.

Überlegen Sie sich deshalb vor jedem Vorstellungsgespräch genau, für was
und wo Sie sich bewerben und legen auch Ihre Sprachstrategie entsprechend
fest.

Wenn Sie beispielsweise als Franke auf einen anderen Franken treffen, können und
sollten Sie das „R“ ruhig etwas rollen lassen. Das schafft Vertrauen und wirkt sich
sicherlich nicht negativ auf Ihre Jobchancen aus.

Und wenn Sie sich das folgendende Video angeschaut

Anmerkung Video wurde von YouTube gelöscht

und danach immer noch vorhaben, sich bis zur Umsetzung des Referendums
noch ohne Restriktionen in der Schweiz zu bewerben, dann empfehle ich Ihnen zur Vorbereitung
folgende App für Ihr NATEL (Schwiizerdütsch fürs Handy)

Schweizerdeutsch Lernen – Mobile App

P.S. Dass Sie im nächsten Schritt auch dialektfrei Englisch sprechen sollten, ist wohl nach dem o.g. selbstverständlich.

P.P.S. Und wer Günther Oettinger in den letzten Monaten erlebt hat, wird bestätigen, dass er das – wie vieles in seinem Berufsleben –  schnell gelernt hat.

Danke Alice, jetzt erst recht – die Zukunft gehört den Frauen

 Frauen brauchen keine Alice Schwarzer (mehr). Genauso wenig, wie die Wirtschaft

einen Helmut Linssen oder die Fußballfans einen Uli Hoeneß – oder

„den großen Unbekannten“ der Weltmeistermannschaft von 1990 – (mehr) brauchen.

Oder doch?

Vor über dreißig Jahren veröffentlichte der Spiegel einen Leserbrief –

damals ging es um die Spenden an Otto Graf Lambsdorff – mit der

Aussage

Mein Großvater, der war Bauer und der hat immer gesagt: „Die Schweine

wechseln, aber der Trog bleibt immer der gleiche“

Nach Otto Graf Lambsdorff kamen und gingen viele, an die wir doch immer

wieder geglaubt haben. Und das wird auch so weitergehen.

Nur, dass es  vielleicht etwas schwieriger geworden ist,

Vorbilder zu finden, an dem man sich auf dem Karriereweg längerfristig orientieren

kann. Das war in den Zeiten vor Google sicherlich leichter.

Damit Sie mich nicht falsch verstehen: Das Wort „Schwein“ soll hier im

übertragenen Sinne verstanden werden. Jeder hat sicherlich für sich

selbst in den letzten Tagen wieder mal entschieden, wer Schwein ist

und wer nicht.

Und jeder muß täglich in unzähligen Situationen entscheiden, wieviel

„Schwein“ er oder sie sein will oder muß.

Manche haben sogar oft (mehr)  „Schwein“ bei der Suche nach einen neuen Job.

Während sich die Journalisten mit Steuern in der Schweiz und Umfragen

des ADAC beschäftigen, wirbt Daimler in den Magazinen dieser Woche

für

Die neue C-Klasse

eine Werbekampagne, die sich ebenfalls, wie der „Schweinezyklus“

in der Politik und den Unternehmen alle fünf bis sieben Jahre wiederholt.

Wenn ich Ihnen jetzt noch sage, dass Alice Schwarzer im Jahre 2005 auch

„Journalist des Jahres“ war und selbst seit Jahren den Emma

Journalistenpreis verleiht, dann denken sicherlich einige an meinen

Newsletter von vor einigen Wochen zum Thema ADAC.

Es gibt keinen Mitarbeiter des Monats (auf Dauer) und leider auch keine

Dauerarbeitsplätze mehr. So sehr viele das noch nicht wahrhaben wollen.

Jobsuche – ob innerhalb eines Unternehmens oder extern – gehört heute

alle paar Jahre zur Realität.

Und die Autohersteller wollen gar keine Prämierung Ihrer Fahrzeuge

mehr.

Wohin soll das führen?

„Jusos fordern die Verjüngung des Parteivorstandes“ war auch eine der Headlines,

die immer wieder in den Zeitungen erschienen.

Heute ist es um die Jusos ruhiger geworden, weil es für die wenigen übrig

gebliebenen schneller geht, in Verantwortung aufzurücken, ohne daraus eine

große Story machen zu müssen.

Und auch jüngere Frauen brauchen und wollen zur Förderung Ihrer Karriere

keine Alice Schwarzer mehr. Sie können es selbst.

Vielleicht gehören auch Sie zu einer Knappheitsgeneration.Dann geht

das mit der Karriere und dem Jobwechsel einfacher.

Für alle anderen gilt:

Schätzen Sie Ihre jetzige Situation realistisch ein.

Wie alt sind Sie?

Wie lange müssen oder wollen Sie noch Geld verdienen?

In welcher Branchen/Funktion wollen Sie arbeiten?

Wie sind dort die Zukunftsaussichten?

Welche Schulungen und Weiterbildungen brauchen Sie jetzt und später?

Wie kann ich mich von anderen Mitbewerbern um den Job abheben?

Lassen Sie sich nicht von alten Zeiten blenden oder wünschen sich diese

gar zurück: „Nichts wird wieder so, wie es einmal war!“, sondern alles wird

so, wie sich es für sich planen und umsetzen oder es andere für Sie tun.

Bob Geldof wurde für einen Song, der für viele auf den heutigen Tag passt,

Multi-Millionär und von der Queen geadelt.

„I don`t like Mondays“

 

Alice Schwarzer hat mit dem Thema „Gleichberechtigung der Frauen“,

wie man sehen kann ebenfalls Millionen verdient.

Was ist Ihr Thema? Womit wollen Sie Ihren Unterhalt verdienen und glücklich

werden? Wofür wollen Sie sich einsetzen? Wofür soll Ihre Name stehen?

Warum soll ein Arbeitgeber Sie einstellen?

Melden Sie sich jetzt bei

http://www.lebenslauf-online.de

an, aktualisieren Sie Ihren Lebenslauf entsprechend und laden

vielleicht auch mal ein neuen Bild von sich hoch.

Kopieren Sie den Bewerbungslink oberhalb Ihres Lebenslaufs und

schicken diesen weiterhin täglich an fünf bis zehn passende Arbeitgeber,

die Sie bei

http://www.joboter.de

leicht finden.

Und sagen sich ab heute: „I like Mondays“, weil die ganze Woche noch vor mir liegt.

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Kommentare:

„Die Schweine wechseln, aber der Trog bleibt immer der gleiche“…
Herrlich und wie wahr!

Danke für die tolle, wahre Email!

Mit freundlichen Grüßen

Der Krawattenzwang wird abgeschaft – das ist Ihre Chance

nach jahrelangem Zank hat der Bundestag den Krawattenzwang für Schriftführer abgeschafft.

Die Grünen und die Linke haben gewonnen. Aus ihren Reihen konnten zum Schluß nicht
genügend Abgeordnete aus Schriftführer rekrutiert werden, die bereit waren eine
Krawatte zu tragen.

Wenn Sie sich also in drei Jahren als Bundestagsabgeordneter bewerben wollen, ist
das Ihre Chance – als Mann – bereits heute auf eine Krawatte zu verzichten und auch als
Frau etwas lockerer aufzutreten.

Warum ich mich heute diesem Thema widme?

Ich hatte letzte Woche ein Coaching-Gespräch mit einem Bewerber, der als kaufmännischer
Angestellter nach über zwei Jahren

1. kaum ein Vorstellungsgespräch
und
2. noch gar kein neues Jobangebot

bekam. Und das in Zeiten, in denen in vielen Branchen händeringend nach neuem Personal
gesucht wird.

Als er mir seine Bewerbungsunterlagen übergab, wurde mir sofort klar:

Diesem Bewerber kann schnell geholfen werden.

Ein Bewerbungsbild ohne Krawatte und im Pulli, dazu ein grauer Vollbart. Typ: Linker
Hinterbänkler im Bundestag, über die Landesliste reingekommen und vielleicht
noch keinen Wähler persönlich getroffen.

Wer sich heute im kaufmännischen Bereich vorstellt, sollte oder muss einfach auf dem
Bewerbungsbild einen Anzug, ein weißes oder blaues Hemd und eine rote oder blaue
Krawatte tragen. Und wenn möglich den grauen Bart abrasieren. Punkt.

Auch wenn das im Bundestag nicht mehr so gesehen wird.

Manche Bewerber gehen sogar soweit, sich eine Brille mit Fenstergläsern zu kaufen,
um intelligenter zu wirken. Aber das müssen Sie selbst entscheiden. Ab 40 Jahren
erledigt sich das Thema durch die Altersweitsicht oft von selbst.

Haben Sie sich eigentlich schon einmal gefragt, warum es eine Linke und eine grüne Partei
gibt, aber keine Bank oder Sparkasse, die sich gezielt um die Wähler dieser Parteien kümmert und diese
auch in der Werbung als Kunden gewinnen will?

Weil jeder Geldanleger – und wenn es nur sein kleines Gehalt ist – bevorzugt einen
Bankmitarbeiter aufsucht, der

eine Krawatte trägt.

Das wurde und wird immer wieder in zahlreichen Untersuchungen überprüft und bestätigt.

Grüne und soziale Ideen können mit Krawatte sogar besser vertreten werden.
Erinnern Sie sich noch daran, wie Gerhard Schröder und Joschka Fischer sich
1998 nach ihrem Wahlsieg von Brioni einkleiden ließen?

Und auch Jürgen Trittin hat schon früh eine Krawatte getragen.

http://bit.ly/1k2MUxz

Lassen Sie sich also nicht täuschen – noch sind Sie nicht Bundestagsabgeordneter und
werden zum Schriftführer ernannt, sondern Sie müssen und wollen einen neuen Chef
oder gar eine Chefin davon überzeugen, dass Sie der richtige Mann oder die richtige Frau
für den Job sind.

Auch für Frauen, die sich für einen Job bewerben, gibt es „Kleiderregeln für Erfolgreiche“.

In Youtube finden Sie zahlreiche Videos zu diesem Thema, z.B. dieses

Schauen Sie sich solche Videos regelmäßig an und ändern falls erforderlich Ihren Kleiderschrank entsprechend.

Das ist Ihre Chance.

Glauben Sie es mir. Die Nachrichtensprecher der BBC in London mußten lange Zeit im Frack
Ihrer Arbeit nachgehen, weil sich das nachweislich auf die Qualität ihrer Sprache auswirkte.

Die Gefahr zu „verbuschen“, ist besonders dann groß, wenn Sie als Jobsuchender nur
noch zu Hause sitzen und frustriert auf Absagen warten. Gehen Sie raus, zeigen Sie sich
in der Öffentlichkeit, machen Sie daraus eine Regelmäßigkeit. Jobsuche ich kein Makel,
sondern eine Lebensphase, durch die jeder Arbeitnehmer mehrere Male im Leben geht.

Und – ziehen Sie eine Krawatte…. Kleiden Sie sich so, wie in den Zeiten, als Sie zur
Arbeit gegangen sind.

Wenn Sie also noch kein Bewerbungsfoto mit Krawatte oder als Frau mit einem Tuch haben,
gehen Sie noch heute zum Profi-Fotograf und lassen Sie sich neu aufnehmen.

Verändern Sie Ihr Image und Sie erhalten neue Chancen bei der Jobsuche. Garantiert.

Bundesliga, Politik und Wirtschaft

Nächste Woche beginnt die Bundesliga wieder und viele von uns diskutieren wieder mit.

Welche Mannschaft, welcher Trainer, welche Spieler waren wieder mal besser,
haben Ihr Potential nicht erreicht oder im Extremfall „gehören rausgeschmissen“?

Und montags soll es im Unternehmen, im Büro und der Produktion, weitergehen,
wie in der letzten Woche. Jeder an seinem alten Platz, keine Diskussionen,
kein Wechsel.

Nein – auch in Unternehmen herrschen die selben Gesetze – nur etwas langsamer.

Ziele werden gesetzt, die Mannschaft aufgestellt, gegen die Konkurrenz gespielt.

Und die Analysten, Kunden und die Öffentlichkeit diskutieren, wie beim Fußball

Wer verliert, wie letztes Quartal die Deutsche Bank, hat den selben
Erklärungsbedarf wie Bayern München, wenn Sie gegen einen schwächeren
Gegner verlieren.

Auch in der Politik ist es nicht anders. Haben Sie gestern im ZDF
Norbert Röttgen gesehen, Ex-Umweltminister und Wahlverlierer in NRW.
Jetzt Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag.
Nicht mehr Energiewende ist jetzt das Thema, sondern Datenschutz.

Was können Sie als Jobsuchender daraus lernen?

Ganz einfach:

Schnell wieder aufzustehen, wenn es einen Rückschlag gegeben hat.
Vielleicht auch mal das Thema – die Jobausrichtung ändern.

Schauen Sie sich die Trainer, die Spieler, die Politiker, die Manager an.

Wie reden diese sich neue Kraft ein, welche Maßnahmen werden getroffen?

Lernen Sie von den „Großen“ in Sport, Wirtschaft und Politik

Hier vier Tipps für Sie, was Sie nach eine Ablehnung für eine Job machen
sollten.

1. Verstehen Sie, dass eine Ablehung nur ein Einzelfall ist und gewinnen Sie schnell
Ihr Selbstbewußtsein zurück.

2. Analysieren Sie – wie im Fußball – was schief gegangen ist und was Sie nächstes
Mal anders machen wollen und müssen. Sehen Sie insbesondere die Bewerbung
auch aus der Perspektive des Unternehmens, das sich für einen anderen Kandidaten
entschieden hat.

3. Schärfen Sie den Blick auf Ihre Ziele – Ihre Lebensziele – Ihre Life-Work-Balance.
Fragen Sie sich: Wollten Sie den Job wirklich? Gibt es nicht doch noch bessere
Chancen?

Planen Sie insbesondere die Zeit, in der Sie (noch) arbeiten müssen und wollen.
Wenn Sie heute 40 Jahre alt sind, sind das mindestens noch 25 bis 30 Jahre.
Wie oft werden Sie bis dahin Ihren Job noch wechseln müssen?

Warum dann heute nicht für ein bis zwei Jahre einen Job annehmen, der Sie
für den nächsten Schritt, den nächsten Job vorbereitet.

Wenn Sie diese Haltung annehmen und bei der Jobentscheidung kurzfristiger denken,

nicht sofort den Lebensjob, den Traumjob

suchen, werden Sie flexibler.

Denken Sie wieder an Bundesliga und Bundestag: Dort ist Jobwechsel an der Tagesordnung.
Und auch in der Wirtschaft werden die Job-Zyklen immer kürzer.

4. Intensivieren Sie Ihre Jobsuche, steigern Sie Ihren Bekanntheitsgrad, bleiben Sie
dabei aber sympatisch und authentisch.

Loggen Sie sich jetzt bei

http://www.lebenslauf-online.de

an, kopieren den Link zu Ihrem Online-Lebenslauf

und schicken diesen täglich an fünf bis zehn Unternehmen

Fast 300.000 offene Jobs finden Sie bei

http://www.joboter.de

Und immer daran denken: Never, never, never give up.